Ausstellung vom 11.5.–12.8.2012
Bereits als Kind durchstreifte der gebürtige Westerländer Harald Hentzschel seine Heimatinsel Sylt mit einer einfachen Bilora Bella 66 Rollfilmkamera. Seitdem hat ihn die Leidenschaft für Fotografie nicht mehr losgelassen: Seit 1998 gibt er jährlich die Kalenderreihe „SYLT LICHTBILDER“ heraus und entdeckte dann die analoge Schwarz-Weiß-Fotografie wieder.
Entstanden sind meisterhafte Porträts der vielfältigen natürlichen und unverfälschten Dünen- und Meeres-landschaft Sylts. Sie zeigen die über Jahrhunderte gewachsenen Strukturen der Insel in strenger, puristischer Formensprache abseits der üblichen fotografischen Inselklischees. Durch die Fokussierung auf die wesentlichen Elemente und durch das virtuose Spiel mit harten Kontrasten einerseits und weichen Übergängen und Unschärfe andererseits gelangen dem Sylter Fotografen stimmungsvolle Aufnahmen voller Sehnsucht und Poesie.
Die Ausbelichtung der Negative erfolgt im klassischen Silber-Gelatine-Verfahren auf Barytpapier, wobei die Vergrößerungen durch eine Sepia-Tönung zusätzliche Tiefe erhalten.
Harald Hentzschel, 1951 geboren, hat vor vier Jahren in Westerland die „LICHTBILDER GALERIE“ eröffnet, in der er in wechselnden Ausstellungen seine Schwarz-Weiß- und Farbfotografien präsentiert.
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