1950 Geboren in Philadelphia, USA
Studium der Geschichte und Filmwissenschaften am College of Arts and Architecture der Pennsylvania State University
Erste Ausstellung seiner SW-Fotografien im Rahmen der Gruppenausstellung ENVISIONS in der Zoller Gallery der Pennsylvania State University
1974 Abschluss an der Pennsylvania State University mit „cum laude“
Beginnt als Fotograf zu arbeiten für die Tagszeitung „Today’s Post“ in King of Prussia, Pennsylvania, USA
1978 Verlässt die „Today’s Post“, um in Indien als freier Fotograf zu arbeiten
Erste Farbfotografien
1979 Betritt im Mai 1979, vor der sowjetischen Invasion, als Einheimischer verkleidet, das von Rebellen kontrollierte Afghanistan.
McCurrys Fotografien gehören zu den ersten Bildern, die die Kämpfe in Afgha-nistan dokumentieren.
1980 Für die Zeitschrift TIME berichtete er aus Afghanistan und erhält dafür die Robert-Capa-Medaille. Ihm wird die Mitarbeit bei „National Geographic“ angeboten.
1982 Bericht beim „National Geographic“ in Beirut.
Seine Afghanistan Fotografien werden in der SoHo-Gallery in New York ausge-stellt.
1984 Porträtiert das afghanische Mädchen Sharbat Gula für „National Geographic“
1985 Auszeichnung als „Magazine Photographer of the Year“ von der amerikanischen National Press Photographers Association.
Gewinnt vier erste Preise beim Wettbewerb der „World Press Photographers“ und den „Oliver Rebbot Memorial Award“
Berichtet aus dem Iran über den Iran-Irak-Krieg.
Sein Buch „The Imperial Way“ erscheint.
1986 Erhält den „Oliver Rebbot Memorial Award“ zum zweiten Mal, dieses Mal für seine Fotoaufnahmen von den Philippinen.
Bei MAGNUM als Kandidat angenommen.
1988 Reist zum ersten mal nach Angkor Wat in Kambodscha, im Auftrag der New York Times Magazine
Sein Buch „Monsun“ wird veröffentlicht.
1991 Fotoreisen in den Irak und nach Kuwait anlässlich des Golfkriegs
1992 Dokumentationen des Wiederaufbaus in Afghanistan nach dem Krieg
Gewinnt einen Preis für seine Fotografien vom Golfkrieg
Vollmitgliedschaft bei MAGNUM
1995 In Birma (heute Myanmar) trifft er die Führerin der Freiheitsbewegung und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi.
Seine Fotografien werden in der New Yorker Gallery St. Etienne ausgestellt.
1997 Große Ausstellungen seiner Fotoarbeiten in der National Gallery of Modern Art in Neu Dehli, der National Gallery of Modern Art in Bombay, der Royal Festival Hall in London, in Perpignan und in der Wanderausstellung „India, A Celebration of Independence“
1998 Auszeichnung mit dem Alfred Eisenstaedt Award
1999 Erhält eine Auszeichnung der Pennsylvania State University of Arts and Architecture
Fotoaufträge in Indien, Sri Lanka und Thailand
Das Buch „Portraits“ erscheint.
Ausstellung beim Fotofestival in Naaden, Amsterdam
2000 Ausstellungen im Barbican in London, in der New York Historical Society und im George Eastman House, Rochester, NY
Sein Buch South Southeast kommt heraus.
2001 Rückkehr von Aufträgen in Tibet. Dokumentation des Anschlags auf das World Trade Center am 11. September,
Ausstellung der Fotos in der NY Historical Society
2002 Das Buch „Die Tempel von Angkor“ wird veröffentlicht.
Der Film „Auf der Suche nach dem afghanischen Mädchen“ von L. Gumbo und McCurry gewinnt auf dem NY Film Festival die Goldmedaille für Dokumentar-filme.
2003 Wander-Einzelausstellung „Gesichter Asiens“
Es erscheint sein Buch „Der Weg zu Buddha: eine Tibetanische Pilgerreise“.
2004 Reist für National Geographic nach Ausschwitz.
Arbeiten in Lateinamerika und Tibet
2005 Das Buch „Steve McCurry“ erscheint.
Auszeichnungen und Ehrungen der Photographic Society of America und der Photographic Society of Great Britain
2006 Auszeichnung des Institute of Professional Photography in Neuseeland. Große Ausstellungen in Amerika, Europa, Asien
2007 Sieben Ausstellungen in mehreren Städten der USA und in Frankreich
2008 Mehrere Einzelausstellungen zu ausgewählten Themen in London und den USA
Start der weltweit ersten Retrospektive in Iserlohn
2009 Fortsetzung der Retrospektive in Schleswig