Stadtmuseum Schleswig

Schleswig als preußische Garnisonsstadt

Nach dem Krieg gegen Dänemark 1864 entwickelte sich Schleswig unter der neuen preußischen Herrschaft zu einer mächtigen Garnisonsstadt. Am 9. November 1866 kamen der Regimentsstab und das 3. Bataillon des neu aufgestellten preußischen Infanterieregiments 84 in die Stadt.

Bild: Stadtmuseum Schleswig

Das 1. und 2. Bataillon folgten 1890 und 1892. Ein Bataillon lag im Schloss Gottorf, für die anderen Bataillone wurden die Kasernen an der Moltkestraße 1892 gebaut. Das Regiment erhielt 1867 den Namen „Schleswigsches Infanterie-Regiment Nr. 84“ und wurde 1888 zu Ehren des Generals von Manstein in „Infanterie-Regiment von Manstein (Schleswigsches) Nr. 84“ umbenannt. Es wurde nach der Revolution 1918 aufgelöst.

1866 kam das neu aufgestellte preußische Husarenregiment Nr. 16 nach Schleswig. Es erhielt 1867 den Namen „Schleswig-Holsteinisches Husaren-Regiment Nr. 16“. 1872 wurde Kaiser Franz-Joseph von Österreich Chef des Regiments, dessen Name in „Husaren-Regiment Kaiser Franz-Joseph von Österreich, König von Ungarn (Schleswig-Holsteinisches) Nr. 16“ geändert wurde. Das Schloss Gottorf war seine Kaserne bis zur Auflösung nach der Revolution von 1918.

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