Stadtmuseum Schleswig
Stadtmuseum Schleswig

Aktuell im Stadtmuseum

Liebe Besucherinnen und Besucher,

so langsam macht sich der Frühling auch im Stadtmuseum bemerkbar und lädt zum Verweilen ein. Besonders legen wir Ihnen die aktuelle Sonderausstellung EUROPÄISCHER NATURFOTOGRAF DES JAHRES mit 100 spektakulären Naturfotografien ans Herz. Im Teddy Bär Haus können Sie unsere historische Teddybär-Sammlung besichtigen. Und für eine Pause empfehlen wir unser gemütliches Café Friedrich.

Zur Zeit finden im Palais Umbaumaßnahmen statt. Daher ist das 2. OG leider nur eingeschränkt zugänglich.

Hygienemaßnahmen

Desinfizieren Sie unbedingt Ihre Hände, wenn Sie ins Museum kommen. Ein Spender steht im Kassenbereich bereit.
  • Bitte tragen Sie während Ihres Aufenthalts einen Mund-Nasen-Schutz.
  • Zur einer ggfls. erforderlichen Nachverfolgung der Infektionsketten bitten wir Sie, Name und Telefonnummer zu hinterlassen. Die Daten werden ausschließlich zu diesem Zweck aufgenommen und werden nach vier Wochen vernichtet.
  • Bewahren Sie immer den Mindestabstand von 1,5 Metern.
  • Bitte respektieren Sie die vorübergehend festgelegte Wegeführung.
  • Je Räumlichkeit ist eine maximale Personenzahl festgelegt. Bitte respektieren sie auch diese.
  • Unsere Mitarbeiterinnen desinfizieren mehrmals am Tag Oberflächen, Griffe, Handläufe etc.
Wir danken Ihnen für die Rücksichtnahme und sind fest davon überzeugt, dass wir Ihnen trotz der Einschränkungen einen angenehmen Aufenthalt ermöglichen können.

Schleswig-Holsteinische ERKLÄRUNG DER VIELEN

Vom Stadtmuseum Schleswig unterzeichnet

Solidarität statt Privilegien. Es geht um Alle. Die Kunst bleibt frei!

Am 9. November 2018 startete unter anderem in Berlin, Dresden und Hamburg die Kampagne der ERKLÄRUNG DER VIELEN als Schutz- und Öffentlichkeitskampagne gegen rechtsextreme und populistische Einflussnahme auf die Kunst und Kultur Deutschlands. Die Hoffnung des Vereins Die Vielen e.V. ist eine weitreichende Verbreitung der Bewegung zum Erhalt der Freiheit von Kunst und Kultur. Eine Welle der Solidarität zeigte sich auf den „Glänzenden Demonstrationen“, die am 19. Mai 2019 bundesweit in mehreren Städten für ein „EUROPA DER VIELEN“ stattgefunden haben.

Der Landeskulturverband Schleswig-Holstein e.V. hat in koordinierender Zusammenarbeit mit einer Vielzahl aktiver Kulturschaffender, Wissenschaftler*innen und Institutionen eine eigene Erklärung für Schleswig-Holstein verfasst. Diese hat das Stadtmuseum Schleswig unterzeichnet.

„Dass die grundgesetzliche Kunstfreiheit von rechtsextremen und rechtsnationalen Gruppierungen in Frage gestellt wird, ist für uns eine inakzeptable Entwicklung“, stellt der Vorsitzende des Landeskulturverbandes, Guido Froese, hierzu klar. Drohbriefe, Hass-E-Mails und Hate-Speech in den sozialen Medien haben ein Ausmaß angenommen, das eine stärkere Reaktion als bisher und eine sehr klare Haltung erfordert. Dabei müssen Künstler und Kultureinrichtungen, aber auch Städte und Kommunen als Träger der öffentlich geförderten Kultur die gemeinsame Haltung im Sinne von „Die Vielen“ wesentlich deutlicher in der Öffentlichkeit vertreten. Hierzu möchte der Landeskulturverband mit der Erklärung für Schleswig-Holstein einen Beitrag leisten.

www.landeskulturverband-sh.de

Wortlaut: ERKLÄRUNG DER VIELEN

„Mein liebstes Stück“ im Stadtmuseum

Das Stadtmuseum Schleswig ist das Museum der Schleswiger Bürgerinnen und Bürger. Wir haben Bürger aus Schleswig – Prominente und weniger Prominente – gebeten, ihr Lieblingsstück im Stadtmuseum vorzustellen.

Fotowettbewerb »Auf den Spuren von Art Wolfe«

Art Wolfe aus den USA ist einer der größten und bekanntesten Naturfotografen und Fotokünstler unserer Zeit. Unzählige Projekte führen ihn seit fünf Jahrzehnten in die entferntesten Winkel der Erde. Seine preisgekrönten Fotografien von Naturwundern, Tieren und Menschen werden weltweit veröffentlicht und ausgestellt. 99 Bücher sind inzwischen über sein Werk erschienen.

Mit dem Projekt »Earth Is My Witness« stellt Art Wolfe erstmals seine besten Aufnahmen in einer großen Retrospektive vor – der umfassendsten Präsentation seines Werkes, die jemals gezeigt wurde. Die Ausstellung ist vom 3. Juni bis 30. Oktober im Stadtmuseum Schleswig zu sehen.

Begleitend zu der Ausstellung schreibt das Stadtmuseum Schleswig gemeinsam mit der Nord-Ostsee Sparkasse, FOTOGUTH in Kappeln, dem sh:z-Verlag und der Ostseefjord Schlei GmbH einen Fotowettbewerb aus. Unterstützt wird der Wettbewerb durch Kameras von SONY und OLYMPUS.

Junge und ältere Fotobegeisterte sind in zwei Altersgruppen aufgerufen, sich von den bewegenden Bildern Art Wolfes inspirieren zu lassen und sich an dem Wettbewerb zu beteiligen. Eingereicht werden können Fotos aus der Tierwelt, Erlebnisse in der Natur und Begegnungen mit Menschen – Themen, die in der Art-Wolfe-Ausstellung im Mittelpunkt stehen.

Teilnahmebedingungen:

Pro Teilnehmer ist ein Papierbild im Format 13x18 cm zugelassen. Das Foto muss mit dem Namen, der Anschrift und dem Alter sowie der E-Mail-Adresse des Fotografen versehen sein. Erforderlich sind darüber hinaus kurze Angaben zur Entstehung der Aufnahme sowie möglichst auch technische Daten.

Zugelassen sind nur Fotos, die von den Teilnehmern selbst aufgenommen wurden und echte Motive zeigen. Am Computer montierte Bilder sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

Mit der Einsendung seines Bildes erklärt der Teilnehmer sein Einverständnis mit der unentgeltlichen Verwendung der Aufnahme zum Zweck der Werbung und Öffentlichkeitsarbeit durch das Stadtmuseum sowie dessen Partnern und Sponsoren des Wettbewerbs.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, ebenso eine Barauszahlung der Preise. Eine Rückgabe der Wettbewerbsfotos kann nur erfolgen, wenn der Einsendung ein ausreichend frankierter und adressierter Umschlag beigefügt wurde.

Einsendeadresse:

Stadtmuseum Schleswig
Stichwort:
»Auf den Spuren von Art Wolfe«
Friedrichstraße 9–11
24837 Schleswig

Mit freundlicher Unterstützung unserer Partner:

Sponsoren

Übrigens bietet unser Partner Foto Guth zur Ausstellung einen Workshop an:

Schleswig neu entdeckt

150 Jahre – ein fotografischer Rückblick

11. Dezember 2015 bis 13. März 2016 S-Foto Forum (Ausstellungshalle)
Eröffnung: 10. Dezember 2015 · 19:00 Uhr

Das 175-jährige Jubiläum der Fotografie, ausgehend von der Anerkennung der Daguerreotypie als fotografische Technik durch den französischen Staat im Jahr 1839, bildete den Impuls für eine umfangreiche Sichtung der fotografischen Sammlung des Stadtmuseums mit dem Ziel, unentdeckte, vergessene und andere rare Bildschätze zu erschließen. In einem aufwendigen Filterungsverfahren wurden Fotografien ausgesucht, die entweder einen hohen ästhetischen Wert oder ein besonders eindrückliches Motiv aufweisen.

Die für dieses Projekt ausgewählten Aufnahmen umspannen einen Zeitraum von 150 Jahren und spiegeln somit nahezu die gesamte Geschichte des Mediums Fotografie. Das älteste Bild wurde um 1848 aufgenommen, das jüngste entstand 2006. Die Motive sind Zeitzeugen auf unterschiedlichen Ebenen: Zum einen illustrieren die Bilder das Antlitz der Stadt Schleswig und ihrer Bürgerinnen und Bürger im Wandel der Jahre. Zum anderen dokumentieren die Bilder faszinierende fotografische Aufnahmetechniken aus der Ära der frühen Fotografie wie etwa das Verfahren des Salzpapierabzugs oder der Ambrotypie.

Das 1888 begonnene Domturm- Bauprojekt ist fast minutiös im Foto festgehalten.
Das 1888 begonnene Domturm- Bauprojekt ist fast minutiös im Foto festgehalten.

In idealer Weise verbindet der erste Ausstellungsabschnitt beide Aspekte: überwiegend unveröffentlichte historische Porträts in hoher Anmutungsqualität und exzellenter Aufnahmetechnik auf der Basis fotografischer Verfahren, die im heutigen digitalen Zeitalter fast vergessen sind. Die zweite Sektion dient als visuelle Ergänzung des ersten. Anhand von hochwertigen Porträts der Familie Gillis erschließen sich Status und Habitus dieser Schleswiger Unternehmerfamilie über drei Generationen. Im dritten Abschnitt stechen besonders die Motive eines Schleswiger Feldwebels hervor, in denen das Alltagsleben deutscher Soldaten an der Ostfront im Zweiten Weltkrieg in ungestellten Momentaufnahmen dokumentiert wird. Eine Vielzahl der Stadtansichten im vierten Bereich ist ambitionierten Schleswiger Amateurfotografen zu verdanken, die mit ihren Bildern einen wertvollen Beitrag zur Erinnerung an das „Schleswig von früher“ geschaffen haben. In den beiden anschließenden Sektionen wird das Thema Stadtansichten weitergeführt, u.a. mit dem „Jahrhundertereignis“ der Errichtung des Domturms und Aufnahmen aus dem extrem seltenen Brüggemann-Album Friedrich Brandts. Außerdem werden die Fischersiedlung Holm und der Stadtteil Friedrichsberg mit weitgehend unbekannten Aufnahmen vorgestellt. Eine Mischung aus Stadtansichten und bedeutenden Ereignissen bezeugt im weiteren Ausstellungsverlauf die Umtriebigkeit und den kreativen Blick von „Lokalmatadoren“ wie etwa Adolf Dohse.

Die Entdeckungsreise durch die mannigfaltigen Bildschätze des Stadtmuseums wird abgeschlossen mit Sammlungsbeispielen aus dem ausgehenden 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts. Denn nicht nur die historischen Motive, sondern auch die zeitgenössischen Fotografien, unter anderem von international bekannten Fotokünstlern, spiegeln das Alleinstellungsmerkmal des Stadtmuseums als „landesweites Kompetenzzentrum für Fotografie“ wider, wie es ein schleswig-holsteinischer Ministerpräsident einmal formulierte. Daran anknüpfend schrieb kürzlich ein Journalist in einem Bericht über eine Fotoausstellung des Stadtmuseums treffend: „Fotografie und Schleswig: eine lange Geschichte und eine spannende Zukunft“.

Als das Stadtmuseum Schleswig vor 25 Jahren begann, sich in seinem Ausstellungsprogramm mit fotografischen Themen zu positionieren, geschah dies mit dem Respekt vor der Tradition der Stadt Schleswig als frühe Hochburg der Fotografie in Schleswig-Holstein: Bereits 1842, drei Jahre nach der Erfindung der Fotografie, wurden in Schleswig Lichtbilder angefertigt.

In den folgenden Jahren kamen immer wieder umherziehende Fotografen in die Stadt, und es entstand ein regelrechter Markt für das neue Abbildungsverfahren. 1848 etablierte sich die Fotografie mit der Eröffnung eines ersten Ateliers durch den „Opticus“ Johann Friedrich Heß (1804–1858) endgültig in der Schleistadt. Als Schleswig 1868 zur Landeshauptstadt der neuen preußischen Provinz Schleswig-Holstein ernannt wurde, zog es weitere Fotografen an die Schlei, sicher auch in der Hoffnung auf zahlungskräftige Kundschaft aus den Reihen der Regierungsbediensteten und des preußischen Militärpersonals. So entstanden in Schleswig mehrere fotografische Studios, darunter jenes von Georg Johann Koch – ein florierender Betrieb, der um 1880 zu den Branchenführern in ganz Schleswig-Holstein zählte. Die bedeutendste fotografische Persönlichkeit dieser Zeit war Friedrich Brandt, der 1823 in Schleswig geboren wurde. Als Bildberichterstatter des Deutsch-Dänischen Krieges von 1864 wurde er weit über die Landesgrenzen hinaus berühmt. Eines seiner Schlüsselbilder ist jene Aufnahme, die preußische Soldaten am 18. April 1864 auf den gerade eroberten Düppeler Schanzen in der Endphase des Deutsch-Dänischen Krieges zeigt.

Die Ausstellung wird durch zahlreiche historische Fotogeräte aus der Sammlung Bernd Renard ergänzt. Der Begleitband im Erfurter Sutton-Verlag trägt den Titel „Schleswig neu entdeckt – Schätze aus 150 Jahren Fotografie“ und ist zum Preis von 19,99 € im Museum sowie im Buchhandel erhältlich.

„Bilder, die laufen lernen“

Ausstellung „LOU LOU und die verschwindende Zeit“

SchülerInnen zeigen Fotografien, Fototagebücher und einen Fotofilm

8. Oktober 2015 bis 6. November 2016 S-Foto Forum (Palais)
Eröffnung: 7. Oktober 2016 · 15:00 Uhr

Unter dem Motto „Bilder, die laufen lernen“ startete im Januar erneut ein „Kultur macht stark“- Projekt der drei Bündnispartner AWO-Schleswig, Dannewerkschule und Stadtmuseum Schleswig. Geleitet wurde die Fotowerkstatt auch dieses Mal von der professionellen Fotografin Heidi Krautwald, die bei ihren wöchentlichen Treffen die Fantasie der beteiligten SchülerInnen mit gezielten Übungen herausforderte. Ausgerüstet mit digitalen Kameras oder einfach „nur“ mit ihren Handys stellten sich die Schülerinnen den thematischen Aufgaben der Künstlerin und entdeckten dabei den Reiz des scheinbar Nebensächlichen. Das Experimentieren mit Licht und Schatten, das Einfangen von Reflexen und Spiegelungen oder das Spiel mit ungewöhnlichen Perspektiven und Durchblicken veränderte den Blick der SchülerInnen. Entstanden sind auf diese Weise erfrischend unkonventionelle Ansichten aus der vertrauten Umgebung Schleswigs – nicht nur als Fotografien, sondern auch in Form eines Fototagebuchs und eines Fotofilms aus bewegten Bildern. Die reiche künstlerische Ausbeute wird nun vom 8. Oktober bis zum 6. November im Palais des Stadtmuseums Schleswig präsentiert.

Vortrag: Hochwasser in der Schlei – Rückblick und Prognose

Hochwasser Hotel Stadt Hamburg 1872

Ein Vortrag von Dr. Svend Duggen mit Bildern und Fakten, einer Problemstellung und Lösungsvorschlägen

Datum: 16. Juni 2015 · Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Ausstellungshalle des Stadtmuseums Schleswig

Das Hochwasserrisiko in der Schlei ist veränderlich. An die historischen Schwankungen des Wasserspiegels allein sind die Küstenanlagen der Schlei überwiegend angepasst. Nur sehr seltene Extrem-Hochwasser wie die große Sturmflut vom November 1872 mit ihrer Überschwemmung weiter Teile des Schleswiger Stadtgebietes bilden eine Ausnahme. Und der Anstieg des Meeresspiegels in den kommenden Jahrzehnten für sich genommen ließe sich wahrscheinlich auch gut bewältigen.

Weiterlesen: Vortrag: Hochwasser in der Schlei – Rückblick und Prognose

Geplante Neukonzeption des Stadtmuseums

Konzept

Die Stadt Schleswig hat im Rahmen eines von der AktivRegion Schlei-Ostsee geförderten Projektes ein Konzept in Auftrag gegeben, das sich mit den Möglichkeiten einer Neuprofilierung des Museums beschäftigt. Wesentlicher Bestandteil des Konzeptes ist die Neuausrichtung und -gestaltung im stadtgeschichtlichen Kernbereich. Das Planungsbüro setzt dabei auf eine Weiterentwicklung des Museums durch die Aspekte „Identitätsfindung“, „museale Bildung“, „emotionale Bindung“ und „Teilhabe der Bürger und Besucher“.

Durch die Umsetzung des Konzeptes soll sich das Museum zukünftig stärker im Umfeld der regionalen Museumslandschaft profilieren und seine Besucherzahlen langfristig steigern.

Das Konzept ist auf der Internetseite der Stadt www.schleswig.de nachzulesen.

Gefördert mit Mitteln der Europäischen Union im Rahmen von ELER.

Sommerliches Weinfest am 10. Juli 2015

Nach den Erfolgen von 2010, 2012 und 2014 gibt es in diesem Jahr wieder ein großes Weinfest im Günderothschen Hof. In Zusammenarbeit mit dem Gastronomen Oliver Firla (Odin's Haddeby) bietet das Stadtmuseum am Freitag, dem 10. Juli 2015, ab 18:00 Uhr ein sommerliches Kultur- und Genießerprogramm auf dem gesamten Gelände und in allen Gebäuden.

Das vierte Weinfest dreht sich natürlich auch um Fotografie – getreu dem Motto “Wein und Kultur”: Als “Botschafter” seiner Heimatinsel Sylt wird Hans Jessel dabei sein und in einer von dem Experten Michael Stitz moderierten Talkrunde mit Winzer-Stars wie Tina Pfaffmann und Tobias Knewitz seine fotografische Philosophie erläutern – und, für manche sicher überraschend, auch über seine vinophile Leidenschaft sprechen. Übrigens ist auch der Besuch der aktuell Sonderausstellung “Hans Jessel – Sylt. Traum und Wirklichkeit“ im Eintritt bereits enthalten.

Das Programm:

Ausgesuchte Weine

Renommierte deutsche Winzer präsentieren eine Auswahl ihrer edelsten Tropfen:

Tina Pfaffmann (Frankweiler)
Tobias Knewitz NEWCOMER DES JAHRES 2015 (Appenheim)
Weingut Heitlinger (Kraichgau/Östringen-Tiefenbach)

FEINHEIMISCHE Köstlichkeiten:

Von Nordischen Tapas über Galloway-Spezialitäten und Bio-Käse bis zu handgefertigten Pralinen

Musik

Lounge-Musik für das richtige Sommer-Feeling und ein Überraschungs-Gast

Sommer-Tombola des Rotary Clubs Schleswig:

u. a. Versteigerung eines signierten Originalfotos von Hans Jessel, gestiftet vom Künstler und dem Verein zur Förderung des Stadtmuseums Schleswig e. V. (jedes Los ist eine Spende für einen guten Zweck).

Außerdem

[Mohltied!] Die Herausgeber präsentieren das Besseresser-Magazin für Schleswig-Holstein.

Kostenlose Führungen durch das Stadtmuseum.

Tarife

Gebühr für den Eintritt in das Stadtmuseum, Friedrichstraße 9–11

Einzelkarte für Erwachsene: 5,00 €
Einzelkarte zu ermäßigtem Tarif: (Mitglieder der Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte, Schüler ab 6. Lebensjahr, für Auszubildende, Studenten, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende, Empfänger von ALG II, Schwerbehinderte mit einer Schwerbehinderung ab 80 %), Inhaber S·Pass, https://www.schleswig.de/Kultur-Freizeit/Kulturelle-Angebote/S-Pass/2,50 €
Gruppenkarte (ab 10 Personen)
Erwachsene pro Person4,00 €
ermäßigter Tarif (s.o.)2,00 €
Familienkarte (für Eltern mit schulpflichtigen Kindern unter 16 Jahren)9,50 €
für Mitglieder des Vereins zur Förderung des Stadtmuseums Schleswig e.V. kostenlos

Gebühr für den Eintritt in das Museum für Outsiderkunst, Stadtweg 57

Einzelkarte für Erwachsene:1,00 €
Einzelkarte zu ermäßigtem Tarif: (Mitglieder der Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte, Schüler ab 6. Lebensjahr, für Auszubildende, Studenten, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende, Empfänger von ALG II, Schwerbehinderte mit einer Schwerbehinderung ab 80 %), Inhaber S·Pass, https://www.schleswig.de/Kultur-Freizeit/Kulturelle-Angebote/S-Pass/ 0,50 €

Gruppenkarte (ab 10 Personen)

Erwachsene pro Person 0,50 €
ermäßigter Tarif (s.o.) 0,50 €
Familienkarte (für Eltern mit schulpflichtigen Kindern unter 16 Jahren) 2,00 €

Der Eintritt in das Holm-Museum ist frei.

Die Gebühren für museumspädagogische Angebote und Führungen finden Sie hier.

Maximilien Luce

Das Museum Hôtel-Dieu der Stadt Mantes-la-Jolie besitzt eine umfangreiche Sammlung mit vielen herausragenden Arbeiten des berühmten französischen Spätimpressionisten Maximilien Luce. Eine Auswahl aus dieser Kollektion mit den Spitzenwerken wird im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Mantes und Schleswig im Stadtmuseum präsentiert.

Maximilien Luce wurde 1858 in Paris geboren. Er stammte aus einer einfachen Familie und begann seine künstlerische Karriere zunächst als Holz-schnitzer. Dies war eine notwendige Tätigkeit, um Zeitungen mit Bildern auszustatten. Als überzeugter Anarchist illustrierte Luce regelmäßig politische Zeitungen. Bald wandte er sich auch der Zeichenkunst und Malerei zu. Schnell beherrschte Luce, der den Impressionismus bewunderte, die Maltechniken von Monet, Gauguin und van Gogh. In seinen frühen Jahren pflegte er eine enge Freundschaft mit bekannten Künstlern wie Camille Pissarro und Georges Seurat.

Gemeinsam mit Seurat und Signac, Mitbegründer der neoimpressionistischen Schule, entwickelte Luce eine Bewegung, die auf dem wissenschaftlichen Studium des Lichtes und der Analyse des prismatischen Effektes von Farben basiert. In den folgenden Jahren arbeitete Luce streng nach den Ideen des Pointillismus; später veränderte er seine Technik zugunsten einer lockereren Malweise.

1917 entdeckte er das Dorf Rolleboise in der Nähe von Mantes am Seine-Ufer. Wie schon andere Künstler reizte Luce die Ruhe und die eindrucksvolle Natur mit ihrer Fülle an Motiven.

Nach den Tumulten des Krieges von 1870/71, dem blutigen Abschnitt der Pariser Kommune sowie den Wirren des 1. Weltkrieges verbrachte der Künstler bis zu seinem Tod im Jahr 1941 eine ruhige Zeit, überwiegend entfernt von Paris. Luce richtete sich in Rolleboise ein, wo er ein Haus bewohnte, das ihm einen Blick über das Seine-Tal mit seinen inspirierenden Landschaftsmotiven bot. Die Darstellungen des Krieges und die von Pariser Baustellen gab er nunmehr auf.

Bei den ausgestellten Werken handelt es sich um Ölgemälde, Zeichnungen und Lithographien. Im Vordergrund stehen Landschaftsdarstellungen, städtische Szenen und Motive mit arbeitenden Menschen.

La plage de Méricourt, baignade

Der Strand von Méricourt, Badestelle (La plage de Méricourt, baignade), Öl auf Leinwand, ohne Datum

Fonderie à Charleroi, la coulée

Die Gießerei in Charleroi, Das Gießen (Fonderie à Charleroi, la coulée), Öl auf Leinwand, 1896

La Gare de l’Est sous la neige

Der Gare de l’Est Paris unter dem Schnee (La Gare de l’Est sous la neige), Öl auf Leinwand, 1917

Méricourt, la plage

Méricourt, Der Strand (Méricourt, la plage), Öl auf Leinwand, 1930

L’écurie

Der Pferdestall (L’écurie), Öl auf Leinwand, 1880

​Gewinnspiel​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​

Mit den spektakulären Unterwasser-Fotografien des bekannten Künstlers David Doubilet kommt im Mai 2014 eine Ausstellung ins Schleswiger Stadtmuseum, die weltweit bisher einzigartig ist. Mit der Unterstützung des Stadt- museums Schleswig und der Fa. Foto Guth aus Kappeln sind darüber hinaus zwei attraktive Gewinnspiele entstanden, bei dem die Gewinne das Herz jedes Fotografen höher schlagen lassen dürfen. Zur Einstimmung auf die  Ausstellung von David Doubilet können Sie  am Online-Gewinnspiel teilnehmen:

Nude Visions - 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie

20.06.2013-29.09.2013 · S-Foto Forum (Ausstellungshalle)
Eröffnung: 19.06.2013

Fast 25 Jahre nach der legendären Ausstellung „Das Aktfoto“ stellt das Münchner Stadtmuseum aus seiner Sammlung Fotografie mehr als 120 Originalaufnahmen aus dem Zeitraum von 1845 bis 2005 vor. In sechs Kapiteln werden die durch die Fotografie vermittelten Körperbilder erforscht. Am Anfang stehen die „Akademien“ von Igout, Belloc, Marconi, Muybridge, Galdi oder Plüschow, die im 19. Jahrhundert Malern, Zeichnern und Bildhauern als Studienvorlagen dienen. In der symbolistisch geprägten Kunst des Fin-de-Siècle entdecken Alfred Stieglitz, Frank Eugene, Frantisek Drtikol, Germaine Krull und Wilhelm von Gloeden den Akt als Abbild von Seelenstimmungen. Die Befreiung von den moralischen Zwängen der Zivilisation und Industrialisierung feiert der Naturismus in Aufnahmen von Gerhard Riebecke und Fritz Henle, der in den Körperkult des Bodybuilding und das heroische Körperideal im Nationalsozialismus aufgeht. Der Traum vom verführerischen Orient lebt in den Aufnahmen von Lehnert & Landrock auf. Das umfangreiche Kapitel „Avantgarden“ zeigt die abstrakten Experimente in der Fotografie des 20. Jahrhunderts am Beispiel von Francis Bruguière, Ruth Bernhardt, Josef Breitenbach, Franz Fiedler, Gertrude Fehr, Hajek-Halke, Martha Hoepffner, André Kertesz, Helmut Lederer, F. M. Neusüss, Dennis Oppenheim, Franz Roh, Otto Steinert, Sasha Stone, Karel Teige und Edward Weston. In „Glamour“ werden verschiedene Szenarios des unbekleideten Körpers in der Mode- und Lifestyle-Fotografie von Manassé, André Gelpke, Bert Stern, Guy Bourdin, Hans Feurer, Cheyco Laidman, Serge Nazarieff, Helmut Newton, Hermann Stamm, Juergen Teller und Gerhard Vormwald zum Thema. Außerdem werden ausgewählte Arbeiten von Amateuren und der Männerakt als Ausdruck homophiler Emanzipation in Bildern von Will McBride, Pierre Molinier, Herbert List und Helmut Roettgen vorgestellt.

Begleitend zur Ausstellung ist ein Katalog im Kehrer-Verlag Heidelberg erschienen mit 220 Abbildungen und Aufsätzen, zweisprachig (deutsch-englisch).

Nude visions

Nude visions

Nude visions

Nude visions

Nude visions

Schleswig in der Zeit des Wirtschaftswunders

Zwei Jahrzehnte Stadtgeschichte im Spiegel der Fotos von Adolf Dohse

8. März bis 9. Juni 2013 Ausstellungshalle · Eröffung 7. März 2013

Diese Ausstellung gibt mit 200 Aufnahmen aus dem Bildarchiv des Stadtmuseums Schleswig erstmals einen umfassenden Einblick in das Werk des Berufsfotografen Adolf Dohse (1913–1985). Die Fotos dokumentieren das Leben in Schleswig von den frühen 1950er Jahren bis in die zweite Hälfte der 1960er Jahre – jenen Zeitraum, der unter dem Begriff „Wirtschaftswunder“ prägend wurde für die bundesdeutsche Nachkriegsgeschichte.

Kriegsbedingt erlernte Adolf Dohse das Fotografenhandwerk erst Anfang der 1950er Jahre. 1955 legte er die Meisterprüfung ab und etablierte sich erfolgreich als freischaffender Fotograf in der Schleistadt. Die hohe Qualität seiner Aufnahmen sorgte für zahlreiche Aufträge: Berichte für die „Schleswiger Nachrichten“, Firmenwerbung, Porträts, Sportreportagen, Familienfeiern und Vereinsaktivitäten.

Adolf Dohse hatte einen Blick für das Wesentliche und komponierte seine Aufnahmen sorgfältig. Störend erscheinende Details im Bild blendete er konsequent aus. Dadurch gewannen insbesondere seine Industriefotos und inszenierten Porträts eine eigene sachlich-kühle Handschrift. Seine Aufnahmen wurden so unverwechselbar und spiegeln den Zeitgeist des Wirtschaftswunders eindrucksvoll wider.

Foto-Reflexionen 04

Landesausstellung für Fotografie im Stadtmuseum Schleswig

RFLXN

Bei den Foto-Reflexionen handelt es sich nicht um einen Wettbewerb üblicher Art, sondern um eine Leistungsschau der besten, überwiegend professionell und künstlerisch ausgerichteten Fotografen und Fotografinnen des Landes. Bedingung für die Teilnahme war das Einreichen von Serien mit mindestens fünf und höchstens zehn Fotografien, wobei keinerlei thematische und technische Vorgaben gemacht wurden. Von den 62 eingereichten Serien mit insgesamt 418 Fotografien wählte eine aus sieben Mitgliedern bestehende Jury 152 Werke von folgenden 24 Künstlerinnen und Künstlern aus. Jurypreisträger ist der Kieler Fotograf Till Lichtenberger.

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Aktuell

wildes-deutschland-teaser-2012

Wildes Deutschland
Fotografien von Norbert Rosing
Eine Ausstellung von NATIONAL GEOGRAPHIC

14.12. bis 24.02.2013 · S-Foto Forum (Ausstellungshalle)
Eröffnung: 13.12.2012 · 19:00 Uhr

Wilde Gebirgsbäche, unbewohnte Eilande, bizarre Sandstein-Labyrinthe und undurchdringliche Märchenwälder. Kaum jemand würde diese archaischen Naturlandschaften in Deutschland vermuten. Doch dass es auch hier viele spannende Naturschätze zu entdecken gibt, veranschaulicht die von NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND präsentierte Ausstellung „Wildes Deutschland“ mit beeindruckenden Fotografien von Norbert Rosing. Norbert Rosing, 1953 im Münsterland geboren, erkundet seit Jahrzehnten mit der Kamera die Natur der nördlichen Hemisphäre. 2006 wurde er durch seinen Bildband "Im Reich des Eisbären" weltbekannt.

Dolomiten

NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
Fotografien von Georg Tappeiner zum UNESCO-Weltnaturerbe

NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND präsentiert ab dem 15. Juni 2012 im Stadtmuseum Schleswig die Gebirgswelt der Dolomiten aus der Sicht des Südtiroler Fotografen Georg Tappeiner. Fünfzig Motive – davon fünf im Panorama-Format 60 x 202 cm – von sanften Hügeln und spektakulären Bergmassiven, grünen Alm-wiesen und blauen Seen zeigen den vielfältigen Reiz dieser einzigartigen Gebirgslandschaft in den italienischen Alpen. Mit seiner Hasselblad hielt der Meraner Fotograf sie in Bildern von archaischer Kraft fest. Diese grandiose Natur beeindruckte aber nicht nur Tappeiner selbst nachhaltig; 2009 wurden die neun Teilgebiete der Dolomiten von der UNESCO wegen ihrer „einzig-artigen monumentalen Schönheit“ zum Weltnaturerbe erklärt.

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Harald Hentzschel: Sylt – natürlich und unverfälscht​​​​​​​​​​​​

Ausstellung vom 11.5.–12.8.2012

Bereits als Kind durchstreifte der gebürtige Westerländer Harald Hentzschel seine Heimatinsel Sylt mit einer einfachen Bilora Bella 66 Rollfilmkamera. Seitdem hat ihn die Leidenschaft für Fotografie nicht mehr losgelassen: Seit 1998 gibt er jährlich die Kalenderreihe „SYLT LICHTBILDER“ heraus und entdeckte dann die analoge Schwarz-Weiß-Fotografie wieder.

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Schleswig auf einen Blick!

Anlässlich des 300-jährigen Jubiläums der „Combinirung" der Stadt Schleswig 1711 hat das Stadtmuseum im Winter 2011/2012 eine Auswahl von über 100 historischen Schleswiger Stadtansichten im Wandel der Zeiten präsentiert. Die erfolgreiche Ausstellung bot anhand erstmals zusammen gezeigter Stadtansichten aus dem Bestand des Stadtmuseums Einblicke in die Entwicklung Schleswigs seit der frühen Neuzeit. Dabei wurde ein besonderer Schwerpunkt auf Darstellungen gelegt, deren Autoren die heutigen Ortsteile „auf einen Blick“ zu erfassen versuchen. weiterlesen ...

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Axel Carp - Im Fokus der Kamera

Fotografien für den stern 1970 bis 1990
Stadtmuseum Schleswig: 3. Juli bis 4. September 2011

Eröffnung: 3. Juli 2011 um 11.00 Uhr Axel Carp wird persönlich anwesend sein.

Bereits als Elfjähriger erwarb der 1941 in Essen geborene Axel Carp seine erste Kamera und begann zu fotografieren. Er studierte von 1964 bis 1968 Fotografie bei Otto Steinert, der als herausragende Persönlichkeit der deutschen Nachkriegsfotografie eine ganze Generation von Fotografen prägte. 1970 nahm er seine Tätigkeit für das Hamburger Magazin stern auf.

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Adleraugen über Afghanistan

Das Aufklärungsgeschwader 51 „Immelmann“ am Hindukusch.
Eröffnung: 3. März 2011 in Schleswig

Nach 44 Monaten Einsatz in Afghanistan sind die sechs Aufklärungstornados aus Schleswig-Jagel an ihren Fliegerhorst zurückgekehrt. Das Aufklärungsgeschwader 51 „Immelmann“ war vom 2. April 2007 bis 30. November 2010 in Mazar-e-Sharif im Norden von Afghanistan stationiert. Im Auftrag der ISAF (International Security Assistance Force) absolvierten die Besatzungen der Maschinen mehr als 4.500 Einsätze mit rund 8.000 Flugstunden, bei denen fast 50.000 Luftbilder über ganz Afghanistan entstanden.

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Dependancen

Das Holm-Museum

Am Eingangsbereich der Fischersiedlung dokumentiert das Holm-Museum mit historischen und aktuellen Fotografien den Wandel in diesem Stadtteil. Ausgestellt werden unter anderem Bilder aus einer Serie des bekannten Hamburger Fotografen Ulrich Mack.

Das Outsidermuseum

In gemeinsamer Trägerschaft mit dem HELIOS Klinikum Schleswig thematisiert das Museum für Outsiderkunst im Präsidentenkloster, einem ehemaligen Armenstift des 17. Jahrhunderts, in Wechselausstellungen die künstlerische Kreativität von Menschen, die einem lange Zeit an den Rand der Gesellschaft verdrängten Bereich angehören.

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Twitter-aktuelle Nachrichten

Kurz und aktuell

Steve McCurry Biografie

1950 Geboren in Philadelphia, USA

Studium der Geschichte und Filmwissenschaften am College of Arts and Architecture der Pennsylvania State University

Erste Ausstellung seiner SW-Fotografien im Rahmen der Gruppenausstellung ENVISIONS in der Zoller Gallery der Pennsylvania State University

1974 Abschluss an der Pennsylvania State University mit „cum laude“
Beginnt als Fotograf zu arbeiten für die Tagszeitung „Today’s Post“ in King of Prussia, Pennsylvania, USA

1978 Verlässt die „Today’s Post“, um in Indien als freier Fotograf zu arbeiten
Erste Farbfotografien

1979 Betritt im Mai 1979, vor der sowjetischen Invasion, als Einheimischer verkleidet, das von Rebellen kontrollierte Afghanistan.
McCurrys Fotografien gehören zu den ersten Bildern, die die Kämpfe in Afgha-nistan dokumentieren.

1980 Für die Zeitschrift TIME berichtete er aus Afghanistan und erhält dafür die Robert-Capa-Medaille. Ihm wird die Mitarbeit bei „National Geographic“ angeboten.

1982 Bericht beim „National Geographic“ in Beirut.
Seine Afghanistan Fotografien werden in der SoHo-Gallery in New York ausge-stellt.

1984 Porträtiert das afghanische Mädchen Sharbat Gula für „National Geographic“

1985 Auszeichnung als „Magazine Photographer of the Year“ von der amerikanischen National Press Photographers Association.
Gewinnt vier erste Preise beim Wettbewerb der „World Press Photographers“ und den „Oliver Rebbot Memorial Award“
Berichtet aus dem Iran über den Iran-Irak-Krieg.
Sein Buch „The Imperial Way“ erscheint.

1986 Erhält den „Oliver Rebbot Memorial Award“ zum zweiten Mal, dieses Mal für seine Fotoaufnahmen von den Philippinen.
Bei MAGNUM als Kandidat angenommen.

1988 Reist zum ersten mal nach Angkor Wat in Kambodscha, im Auftrag der New York Times Magazine
Sein Buch „Monsun“ wird veröffentlicht.

1991 Fotoreisen in den Irak und nach Kuwait anlässlich des Golfkriegs

1992 Dokumentationen des Wiederaufbaus in Afghanistan nach dem Krieg
Gewinnt einen Preis für seine Fotografien vom Golfkrieg
Vollmitgliedschaft bei MAGNUM

1995 In Birma (heute Myanmar) trifft er die Führerin der Freiheitsbewegung und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi.
Seine Fotografien werden in der New Yorker Gallery St. Etienne ausgestellt.

1997 Große Ausstellungen seiner Fotoarbeiten in der National Gallery of Modern Art in Neu Dehli, der National Gallery of Modern Art in Bombay, der Royal Festival Hall in London, in Perpignan und in der Wanderausstellung „India, A Celebration of Independence“

1998 Auszeichnung mit dem Alfred Eisenstaedt Award

1999 Erhält eine Auszeichnung der Pennsylvania State University of Arts and Architecture
Fotoaufträge in Indien, Sri Lanka und Thailand
Das Buch „Portraits“ erscheint.
Ausstellung beim Fotofestival in Naaden, Amsterdam

2000 Ausstellungen im Barbican in London, in der New York Historical Society und im George Eastman House, Rochester, NY
Sein Buch South Southeast kommt heraus.

2001 Rückkehr von Aufträgen in Tibet. Dokumentation des Anschlags auf das World Trade Center am 11. September,
Ausstellung der Fotos in der NY Historical Society

2002 Das Buch „Die Tempel von Angkor“ wird veröffentlicht.
Der Film „Auf der Suche nach dem afghanischen Mädchen“ von L. Gumbo und McCurry gewinnt auf dem NY Film Festival die Goldmedaille für Dokumentar-filme.

2003 Wander-Einzelausstellung „Gesichter Asiens“
Es erscheint sein Buch „Der Weg zu Buddha: eine Tibetanische Pilgerreise“.

2004 Reist für National Geographic nach Ausschwitz.
Arbeiten in Lateinamerika und Tibet

2005 Das Buch „Steve McCurry“ erscheint.
Auszeichnungen und Ehrungen der Photographic Society of America und der Photographic Society of Great Britain

2006 Auszeichnung des Institute of Professional Photography in Neuseeland. Große Ausstellungen in Amerika, Europa, Asien

2007 Sieben Ausstellungen in mehreren Städten der USA und in Frankreich

2008 Mehrere Einzelausstellungen zu ausgewählten Themen in London und den USA
Start der weltweit ersten Retrospektive in Iserlohn

2009 Fortsetzung der Retrospektive in Schleswig

Rückblick 2011

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Junger Naturfotograf des Jahres )
31 Siegerbilder aus dem Wettbewerb im Rahmen der Ausstellung "Wildlife-Fotografien des Jahres" im Stadtmuseum 2010
09.12.2010–30.01.2011 · Studio
Eröffnung: 08.12.2010 16:00 Uhr

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Perry Kretz: "Augen auf und durch!" )
Die Ausstellung ist anschließend im Deutschen Zeitungsmuseum zu sehen (01.10.–31.12.2011, Eröffnung: 30.09.2011 19:00 Uhr)
21.01.–22.05.2011
· S-Foto Forum (Ausstellungshalle)
Eröffnung: 20.01.2011 20:30 Uhr
Verlängert bis 29.05.2011!

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Adleraugen über Afghanistan )
Das Aufklärungsgeschwader 51 „Immelmann“ am Hindukusch
04.03.–25.09.2011 · Studio
Eröffnung: 03.03.2011 20:00 Uhr
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Jim Brandenburg: A Pristine Vision (Retrospektive) )
Jim Brandenburg (USA) ist einer der bedeutendsten Tier- und Naturfotografen der Gegenwart. In Zusammenarbeit mit der Städtischen Galerie Iserlohn und der Foundation for the Exhibition of Photography (FEP), Minneapolis/Paris, wird das Werk von Jim Brandenburg in einer großen Ausstellung weltweit erstmalig präsentiert. Nach der Premiere in Schleswig (in Anwesenheit des Fotografen) ist die Ausstellung vom 18. November 2011 bis 12. Februar 2012 in Iserlohn zu sehen.
19.06.–30.10.2011 · S-Foto Forum (Ausstellungshalle)
Eröffnung: 19.06.2011 11:00 Uhr
Jim Brandenburg präsentiert seine besten Wildlife-Fotos
18.06. 19:30 Uhr · Stadttheater Schleswig
Eintritt: 10,00 EUR zzgl. VVK-Gebühr
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Axel Carp: Reportagefotos )
Der in der Nähe von Schleswig lebende Axel Carp war von 1970 bis 1992 Fotoreporter und später Mitglied der Bildredaktion beim Magazin stern. 1976 gewann Axel Carp mit einem Bild aus Angola den 2. Preis beim legendären Wettbewerb World Press Photo.
03.07.–04.09.2011
· S-Foto Forum (Stall)
Eröffnung: 03.07.2011 11:00 Uhr
Gerhart Bettermann: Die Jahre 1933 bis 1939
Unter dem Titel „‘Mein oberstes Prinzip ist die Ehrlichkeit‘. Der Maler Gerhart Bettermann und seine angebliche Flucht nach Schleswig-Holstein“ präsentiert Dr. Matthias Schartl, Leiter der Kulturstiftung des Kreises Schleswig-Flensburg, in einem Vortrag am 13. Oktober 2011 um 20:00 Uhr neue Erkenntnisse über den Lebensweg des nach 1945 in Schleswig-Holstein und vor allem im Raum Schleswig äußerst populären Künstlers. Im Mittelpunkt des Vortrags steht nicht nur Gerhart Bettermann (1910–1992), sondern auch dessen mehrfach vorbestrafter Freund, der arbeitslose Schriftsteller Walter Reichart. Dieser betätigte sich hier um 1934/35 erfolgreich als Mentor des Malers und gab vor, als angeblicher „Alter Kämpfer“ der nationalsozialistischen Bewegung im Auftrag von Propagandaminister Josef Goebbels die kulturellen Dinge in Schleswig-Holstein neu zu ordnen. Bei seinen Hochstapeleien, die einer Köpenickiade glichen, entlarvte er den auch in NSDAP-Kreisen grassierenden deutschen Untertanengeist in einer Art, die im Rückblick grotesk anmutet. So unsagbar komisch diese Geschichte aus heutiger Sicht auch sein mag, so hat sie doch eine ernste Seite und stellt Gerhart Bettermann, der bisher als von den Nationalsozialisten geächteter, ja verfolgter Künstler galt, in ein gänzlich neues Licht.
Aus Anlass der Forschungsergebnisse von Dr. Schartl zeigt das Stadtmuseum ab 13. Oktober 2011 in einer Sonderschau 17 Arbeiten von Gerhart Bettermann aus den Jahren 1933 bis 1939. Mit 150 Werken besitzt das Stadtmuseum den größten Bettermann-Sammlungsbestand überhaupt. Er entstand Ende der 1980er Jahre durch Schenkungen des Künstlers und Ankäufe des Landes Schleswig-Holstein, die das Stadtmuseum als Dauerleihgabe erhielt.
13.10.–20.11.2011 sowie 01.12.–11.03.2012 · Studio
Vortrag: 13.10.2011 20:00 Uhr (Ausstellungshalle)
Eintritt zum Vortrag: 4,00 EUR, ermäßigt 2,00 EUR
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Weihnachtsmarkt
Kunsthandwerker und Künstler präsentieren ihre qualitätvollen Arbeiten auf einem der stimmungsvollsten und größten Weihnachtsmärkte im Norden.
25.11.–27.11.2011
· Gesamtes Museum mit Außengelände
Eröffnung: 25.11. 15:00 Uhr
Eintritt frei
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Schleswig auf einen Blick – 300 Jahre "combinirte" Stadt
Die "Combinirung" (so der zeitgenössische Ausdruck) der Stadt Schleswig und der Gottorfer Vororte Lollfuß und Friedrichsberg am 7. September 1711 war die Geburtsstunde der heutigen Stadt Schleswig. Die Ausstellung dokumentiert das historische Ereignis und gibt anhand vieler - zum Teil erstmals gezeigter - Stadtansichten Einblicke in die Entwicklung Schleswigs seit 1711.
09.12.2011–11.03.2012
· Ausstellungshalle
Eröffnung: 08.12.2011 20:00 Uhr


Rückblick 2012

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Schleswig auf einen Blick – 300 Jahre "combinirte" Stadt
09.12.2011–11.03.2012 · Ausstellungshalle
Eröffnung: 08.12.2011 · 20:00 Uhr

Die "Combinirung" (so der zeitgenössische Ausdruck) der Stadt Schleswig und der Gottorfer Vororte Lollfuß und Friedrichsberg am 7. September 1711 war die Geburtsstunde der heutigen Stadt Schleswig. Die Ausstellung dokumentiert das historische Ereignis und gibt anhand vieler – zum Teil erstmals gezeigter – Stadtansichten Einblicke in die Entwicklung Schleswigs seit 1711.

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Astrid Kruse Jensen: Disappearing into the past
17. 02.–29.04.2012 · S-Foto Forum (Stall)
Eröffnung: 16.02.2012 · 20:00 Uhr

Mit der Ausstellung "Disappearing into the past" lädt die preisgekrönte dänische Künstlerin Astrid Kruse Jensen den Zuschauer auf eine Reise durch die visuelle Erinnerung ein, die sich im diffusen Spannungsfeld zwischen Realität und Vorstellung bewegt und einem stetigen Veränderungsprozess aus Vergessen, Wünschen und Verdrängungen ausgesetzt ist. Ein breites Spektrum an Gefühlen wird durch den Blick der Fotografin vorsichtig berührt.
Der Titel der Ausstellung lenkt die Aufmerksamkeit nicht nur auf die Motive, die eine vergessene Welt - mit Eindrücken aus der Kindheit und der verborgenen Unschuld der Natur- nachspüren. Er verweist darüber hinaus auf die Brüchigkeit der veralteten Polaroidbilder, die den Aufnahmen von Astrid Kruse Jensen eine ganz neue Bedeutung verleiht.
Astrid Kruse-Jensen, 1975 in Aarhus geboren, studierte Fotografie an der Gerrit Rietveld Academie in Holland und an der Glasgow School of Art.
Zu der Ausstellung ist ein dreisprachiger Katalog erschienen.
Die Ausstellung ist in Kooperation mit dem dänischen Museum Sønderjylland - Kunstmuseet Brundlund Slot entstanden. Die grenzübergreifende Partnerschaft zwischen dem Stadtmuseum Schleswig und dem Kunstmuseum Brundlund Slot in Apenrade besteht seit 2009 und soll auch in Zukunft bei Ausstellungsprojekten fortgesetzt werden.

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Theodor Möller: Photographien aus Schleswig
13.04.–01.07.2012 · Studio
Eröffnung: 12.04.2012 · 20:00 Uhr

Seit 1900 hatte sich der Chronist, Pädagoge und Heimatforscher Theodor Möller (1873-1953) ganz der Fotografie verschrieben. Mit seiner Kamera wanderte er Jahr für Jahr „quer durch ganz Schleswig-Holstein“, um Landschaften, Dorf- und Stadtstrukturen sowie Menschen bei ihrer traditionellen Arbeit zu dokumentieren. In dem noch jungen Medium Fotografie sah er ein unübertreffliches Mittel, das bestehende und noch Vorhandene in einer sich rasant verändernden Umwelt im Bild festzuhalten und auf diese Weise für die Nachwelt zu dokumentieren.
Das Stadtmuseum Schleswig zeigt im Studio eine 80 Arbeiten umfassende Serie mit Schwarz-Weiß-Bildern Möllers aus Schleswig und Umgebung. Die Vergrößerungen sind eine Schenkung der Fielmann AG an das Stadtmuseum und werden erstmals öffentlich präsentiert. Die Aufnahmen bestechen nicht nur durch ihre brillante technische Qualität, sondern auch durch die präzise Abbildung von Gebäuden und Plätzen, die in diesem Zustand oft nicht mehr erhalten sind.

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Europäischer Naturfotograf des Jahres 2011
23.03.–03. 06.2012 · S-Foto Forum (Ausstellungshalle)
Eröffnung: 22.03.2012 · 20:00 Uhr

Seit dem Jahr 2000 richtet die Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT) jährlich den Wettbewerb „Europäischer Naturfotograf des Jahres“ aus. In diesem Jahr wurden fast 14.000 Bilder aus 39 Nationen eingereicht. Dies ist ein neuer Rekord, der nicht zuletzt der kontinuierlich gewachsenen Bedeutung des Wettbewerbs geschuldet ist. Das Stadtmuseum Schleswig zeigt die 85 prämierten Fotografien.
Gesamtsieger – und damit Europäischer Naturfotograf des Jahres 2011 – wurde der tschechische Fotograf und Filmemacher Oldrich Mikulica mit der außergewöhnlichen Frontalaufnahme eines Kuckucks, der soeben das Ei eines Teichrohrsängers entwendet hat.

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Harald Hentzschel · Sylt - natürlich und unverfälscht
11.05.–12.08.2012 · S-Foto Forum (Stall)
Eröffnung: 10.05.2012 · 19:00 Uhr

Als gebürtiger Westerländer befasst sich Hentzschel seit mehreren Jahren intensiv mit seiner Heimatinsel und zeigt ihre Strukturen in strenger, puristischer Formensprache. Seine Bilder besitzen eine eigene Handschrift und Anmutungsqualität abseits der üblichen fotografischen Inselklischees. In der analog fotografierten Serie „SYLT MONOCHROM“ beispielsweise wird die Landschaft auf wesentliche, teilweise stark abstrahierte Merkmale reduziert. Die Ausbelichtung der Negative erfolgt im klassischen Silber-Gelatine-Verfahren auf Barytpapier, wobei die Vergrößerungen durch eine Tönung (Sepia oder Selen) zusätzliche Tiefe erhalten. Ein Katalog in der Schriftenreihe "Photographia Borealis" der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein ist in Vorbereitung.

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Wein&Kultur
1.06.2012 · Günderothscher Hof/Stadtmuseum
Einlass ab 18 Uhr
Eintritt 6 €

Das zweite Weinfest im Stadtmuseum nach der überaus erfolgreichen Premiere 2010! Einer der schönsten städtischen Adelspaläste in Schleswig-Holstein, der Günderothsche Hof, Sitz des Stadtmuseums Schleswig, bildet die stimmungsvolle Kulisse für das Fest. Partner der Veranstaltung sind u. a. das Wein-Quartier-No.7 und die Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester GmbH.

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UNESCO-Weltnaturerbe Dolomiten
Fotografien von Georg Tappeiner
Eine Ausstellung von NATIONAL GEOGRAPHIC
15.06.-16.09.2012 · S-Foto Forum (Ausstellungshalle)
Eröffnung: 14.06.2012 · 20:00 Uhr

50 Motive – fünf davon im Panorama-Format 60 cm x 202 cm – nehmen mit auf eine Wanderung durch tiefe Täler und sanfte Hügel. Spektakuläre Bergmassive wechseln zwischen grünen Almwiesen und blauen Seen und zeugen vom landschaftlich und historisch einmaligen Weltnaturerbe Dolomiten. Mit einer Hasselblad entdeckte der Meraner Fotograf Georg Tappeiner die einzigartige Landschaft und hielt sie in Bildern von archaischer Kraft fest. Die Bilder, die der NATIONAL GEOGRAPHIC-Fotograf Georg Tappeiner liefert, zeigen die Schönheit der Dolomiten und sensibilisieren zugleich für die Notwendigkeit ihrer Erhaltung, ganz im Sinne der zeitgemäßen Mission der National Geographic Society: “Inspiring people to care about the planet”.

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RFLXN 04
Foto-Reflexionen 04 / Landesausstellung für Fotografie in Schleswig-Holstein
28. September – 18. November 2012 im Stadtmuseum Schleswig
Eröffnung: 27.09.2012 • 20:00 Uhr

In diesem Jahr ist das Stadtmuseum Schleswig vom 28. September bis zum 18. November Gastgeber der „Foto-Reflexionen 04“. Bei der Landesfotoschau handelt es sich nicht um einen Wettbewerb üblicher Art, sondern um eine Leistungsschau der besten, überwiegend professionell und künstlerisch ausgerichteten Fotografen im Lande.

Von den 62 eingereichten Serien mit insgesamt 418 Fotografien wählte eine aus sieben Mitgliedern bestehende Jury 152 Werke von folgenden 24 Künstlerinnen und Künstlern:

Eva Ammermann, Joachim Andrae, Ulf Beck, Regine Bonke, Birigt Bornemann, Barbara Brandhorst, Sonja Brüggemann, Johannes Dittloff, Klaus Frahm, Uwe Greiß, Sandra Hoyn, Heidi Klinner-Krautwald, Uschi Koch, Gertje König, Till Lichtenberger, Peter Rathmann, Manuel Reitz, Mirja Schellbach, Peter Schreiner/Nadine Weixler, Ewald Steenblock, Andreas Trabitzsch, Kai-Hendrik Windeler, Reimer Wulf und Joe Zander.

Unser Dank gilt allen Fotografinnen und Fotografen, die sich der Beurteilung des Fachgremiums gestellt haben.

Höchst erfreulich ist, dass im Rahmen dieser vierten Landesausstellung für Fotografie wieder ein mit 1.000 € dotierter Jurypreis verliehen werden. Der Preisträger wird im Rahmen der Ausstellungseröffnung bekannt gegeben.

Wir danken der Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein und dem Land Schleswig-Holstein für die großzügige finanzielle Unterstützung.

Zu der Ausstellung ist ein Katalog erschienen.

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Weihnachtsmarkt
30.11. bis 2.12. · Ausstellungshalle/Stadtmuseum
Seit nunmehr 30 Jahren gehört dieser Markt im historischen Gebäudekomplex des Günderothschen Hofes in der Friedrichstraße zu den stimmungsvollsten vorweihnachtlichen Veranstaltungen im Norden. Über 35 Kunsthandwerker/-innen aus ganz Schleswig-Holstein zeigen ihre hochwertigen Arbeiten. In vorweihnachtlicher Atmosphäre finden Sie Edles, Besonderes und Dekoratives, u.a. aus Holz, Metall, Stoff und Schmuck. Gleichzeitig haben Sie die Gelegenheit, alle Ausstellungen des Stadtmuseums kostenfrei zu besuchen.

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Wildes Deutschland
Fotografien von Norbert Rosing
Eine Ausstellung von NATIONAL GEOGRAPHIC

14.12. bis 24.02.2013 · S-Foto Forum (Ausstellungshalle)
Eröffnung: 13.12.2012 · 19:00 Uhr

Wilde Gebirgsbäche, unbewohnte Eilande, bizarre Sandstein-Labyrinthe und undurchdringliche Märchenwälder. Kaum jemand würde diese archaischen Naturlandschaften in Deutschland vermuten. Doch dass es auch hier viele spannende Naturschätze zu entdecken gibt, veranschaulicht die von NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND präsentierte Ausstellung „Wildes Deutschland“ mit beeindruckenden Fotografien von Norbert Rosing. Norbert Rosing, 1953 im Münsterland geboren, erkundet seit Jahrzehnten mit der Kamera die Natur der nördlichen Hemisphäre. 2006 wurde er durch seinen Bildband "Im Reich des Eisbären" weltbekannt.

Rückblick 2013

wildes-deutschland-teaser-2012

Wildes Deutschland
Fotografien von Norbert Rosing
Eine Ausstellung von NATIONAL GEOGRAPHIC

14.12. bis 24.02.2013 · S-Foto Forum (Ausstellungshalle)
Eröffnung: 13.12.2012 · 19:00 Uhr

Wilde Gebirgsbäche, unbewohnte Eilande, bizarre Sandstein-Labyrinthe und undurchdringliche Märchenwälder. Kaum jemand würde diese archaischen Naturlandschaften in Deutschland vermuten. Doch dass es auch hier viele spannende Naturschätze zu entdecken gibt, veranschaulicht die von NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND präsentierte Ausstellung „Wildes Deutschland“ mit beeindruckenden Fotografien von Norbert Rosing. Norbert Rosing, 1953 im Münsterland geboren, erkundet seit Jahrzehnten mit der Kamera die Natur der nördlichen Hemisphäre. 2006 wurde er durch seinen Bildband "Im Reich des Eisbären" weltbekannt.

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Schleswig in der Zeit des Wirtschaftswunders.
Zwei Jahrzehnte Stadtgeschichte im Spiegel der Fotos von Adolf Dohse

08.03.2013-09.06.2013 · S-Foto Forum (Ausstellungshalle)
Eröffnung: 07.03.2013

Die Ausstellung gibt mit über 200 Aufnahmen aus dem Bildarchiv des Stadtmuseums Schleswig erstmals einen umfassenden Einblick in das Werk des Berufsfotografen Adolf Dohse (1913–1985). Die Fotos dokumentieren das Leben in Schleswig von den frühen 1950er Jahren bis in die zweite Hälfte der 1960er Jahre – jenen Zeitraum, der unter dem Begriff „Wirtschaftswunder“ prägend wurde für die bundesdeutsche Nachkriegsgeschichte. Kriegsbedingt erlernte Adolf Dohse das Fotografenhandwerk erst Anfang der 1950er Jahre. 1955 legte er die Meisterprüfung ab und etablierte sich erfolgreich als freischaffender Fotograf in der Schleistadt. Die hohe Qualität seiner Aufnahmen sorgte für zahlreiche Aufträge: Berichte für die „Schleswiger Nachrichten“, Firmenwerbung, Porträts, Sportreportagen, Familienfeiern und Vereinsaktivitäten. Adolf Dohse hatte einen Blick für das Wesentliche und komponierte seine Aufnahmen sorgfältig. Störend erscheinende Details im Bild blendete er konsequent aus. Dadurch gewannen insbesondere seine Industriefotos und inszenierten Porträts eine eigene sachlich-kühle Handschrift. Seine Aufnahmen wurden so unverwechselbar und spiegeln den Zeitgeist des Wirtschaftswunders eindrucksvoll wider.
Begleitend zur Ausstellung erscheint das Buch „Schleswig zur Wirtschaftswunderzeit. Zwei Jahrzehnte Stadtgeschichte im Spiegel der Fotos von Adolf Dohse“ im Erfurter Sutton-Verlag (128 Seiten mit über 200 zum Teil farbigen Abbildungen).

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Nude Visions - 150 Jahre Körperbilder in der Fotografie
Eine Ausstellung aus der Sammlung des Stadtmuseums München

20.06.2013-29.09.2013 · S-Foto Forum (Ausstellungshalle)
Eröffnung: 19.06.2013

Fast 25 Jahre nach der legendären Ausstellung „Das Aktfoto“ stellt das Münchner Stadtmuseum aus seiner Sammlung Fotografie mehr als 120 Originalaufnahmen aus dem Zeitraum von 1845 bis 2005 vor. In sechs Kapiteln werden die durch die Fotografie vermittelten Körperbilder erforscht. Am Anfang stehen die „Akademien“ von Igout, Belloc, Marconi, Muybridge, Galdi oder Plüschow, die im 19. Jahrhundert Malern, Zeichnern und Bildhauern als Studienvorlagen dienen. In der symbolistisch geprägten Kunst des Fin-de-Siècle entdecken Alfred Stieglitz, Frank Eugene, Frantisek Drtikol, Germaine Krull und Wilhelm von Gloeden den Akt als Abbild von Seelenstimmungen. Die Befreiung von den moralischen Zwängen der Zivilisation und Industrialisierung feiert der Naturismus in Aufnahmen von Gerhard Riebecke und Fritz Henle, der in den Körperkult des Bodybuilding und das heroische Körperideal im Nationalsozialismus aufgeht. Der Traum vom verführerischen Orient lebt in den Aufnahmen von Lehnert & Landrock auf. Das umfangreiche Kapitel „Avantgarden“ zeigt die abstrakten Experimente in der Fotografie des 20. Jahrhunderts am Beispiel von Francis Bruguière, Ruth Bernhardt, Josef Breitenbach, Franz Fiedler, Gertrude Fehr, Hajek-Halke, Martha Hoepffner, André Kertesz, Helmut Lederer, F. M. Neusüss, Dennis Oppenheim, Franz Roh, Otto Steinert, Sasha Stone, Karel Teige und Edward Weston. In „Glamour“ werden verschiedene Szenarios des unbekleideten Körpers in der Mode- und Lifestyle-Fotografie von Manassé, André Gelpke, Bert Stern, Guy Bourdin, Hans Feurer, Cheyco Laidman, Serge Nazarieff, Helmut Newton, Hermann Stamm, Juergen Teller und Gerhard Vormwald zum Thema. Außerdem werden ausgewählte Arbeiten von Amateuren und der Männerakt als Ausdruck homophiler Emanzipation in Bildern von Will McBride, Pierre Molinier, Herbert List und Helmut Roettgen vorgestellt.
Begleitend zur Ausstellung ist ein Katalog im Kehrer-Verlag Heidelberg erschienen mit 220 Abbildungen und Aufsätzen, zweisprachig (deutsch-englisch).

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Koch_Work
Retrospektive mit Fotografien von Heidi und Hans-Jürgen Koch

11.10.2013 bis 19.01.2014 · S-Foto Forum (Ausstellungshalle)
Eröffnung: 10.10.2013 · 19:00 Uhr

Diese vom Stadtmuseum Schleswig produzierte Retrospektive präsentiert mit 100 Fotografien erstmals umfassend das Werk von Heidi und Hans-Jürgen Koch, die seit kurzem in Schleswig-Holstein leben.
Heidi und Hans-Jürgen Koch geben den vielseitigen Lebensformen der Natur seit 25 Jahren ein eindrückliches Gesicht. Dabei heben sich ihre meist in einem journalistischen Kontext entstandenen Aufnahmen erfrischend unkonventionell von der klassischen Natur- und Tierfotografie ab: Im Gegensatz zu dem traditionellen Genre enthalten ihre ideenreich, humorvoll und oftmals technisch aufwändig produzierten Reportagen meist auch eine soziologische Komponente.
Das Fotografenpaar machte eine der ungewöhnlichsten Karrieren im internationalen Bildjournalismus. Der Durchbruch gelang der studierten Sozialarbeiterin und dem auf Verhaltensforschung spezialisierten Biologen 1990 mit einer im Magazin stern erschienenen Geschichte über Hausmäuse. Danach folgten zahllose Publikationen in den renommiertesten Magazinen der Welt zu Themen wie der Tierauffangstation Harnas am Rande der Kalahari in Namibia, dem weltweiten Boom von Großaquarien oder den intimen Momenten, in denen Lebewesen aus ihren Eiern schlüpfen und das Licht der Welt erblicken. Neben den Stars aus der Tierwelt wie Eisbären, Bisons oder Menschenaffen schenkten Heidi und Hans-Jürgen Koch immer wieder den tierischen Underdogs wie Hamster, Fliege, Gürteltier oder streunenden Straßenhunden ihre Aufmerksamkeit. Tiere wurden zu ihrem fotografischen Lebensthema.
Ihre Arbeiten wurde vielfach prämiert. U.a. zeichnete die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) ihr Gesamtwerk 2011 mit dem Dr.-Erich-Salomon-Preis für „vorbildliche Anwendung der Photographie in der Publizistik“ aus.

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Maximilien Luce
Eine Ausstellung aus der Sammlung des
Musée de l’Hôtel-Dieu in Mantes-la-Jolie, Frankreich
26.10.2013-26.01.2014 · S-Foto Forum (Stall)
Eröffnung: 25.10.2013

Das Museum der Stadt Mantes-la-Jolie besitzt eine umfangreiche Sammlung mit vielen herausragenden Arbeiten des berühmten französischen Spätimpressionisten Maximilien Luce. Eine Auswahl aus dieser Kollektion mit den Spitzenwerken wird im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Mantes und Schleswig im Stadtmuseum präsentiert.
Maximilien Luce wurde 1858 in Paris geboren. In seinen frühen Jahren pflegte er eine enge Freundschaft mit bekannten Künstlern wie Camille Pissarro und Georges Seurat. Gemeinsam mit Seurat und Signac, Mitbegründer der neoimpressionistischen Schule, entwickelte Luce eine Bewegung, die auf dem wissenschaftlichen Studium des Lichtes und der Analyse des prismatischen Effektes von Farben basiert. In den folgenden Jahren arbeitete Luce streng nach den Ideen des Pointillismus; später veränderte er seine Technik zugunsten einer lockereren Malweise. Sein Werk umfasst Landschaften, städtische Szenen und Darstellungen arbeitender Menschen. Maximilian Luce starb im Jahr 1941.

(weitere Termine folgen)

Beispiel RokBox

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Panel

Impressum

Stadt Schleswig
Der Bürgermeister
Fachdienst Kultur und Tourismus

Friedrichstraße 9–11
24837 Schleswig

Telefon: 04621 9368-20
Telefax: 04621 9368-19
www.schleswig.de

Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle wird keine Haftung für die Inhalte externer Links übernommen. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

Fotos:
Bildarchiv Stadtmuseum
Henrik Matzen/www.photomatzen.de
Tjahjadi Nurtantio/www.nurtantio.com
Holger Rüdel/holger-ruedel.de/

Gestaltung und Umsetzung: Atelier und Werkstatt Bokelmann GbR, Schleswig

Anfahrt

Bei Anreise per Bahn zehn Minuten Fußweg vom Bahnhof Schleswig. Haltestelle des Busverkehrs unmittelbar am Museum.

Tarife

Gebühr für den Eintritt in das Stadtmuseum, Friedrichstraße 9 – 11

Einzelkarte für Erwachsene: 5,00 €
Einzelkarte zu ermäßigtem Tarif:
(für Mitglieder des Vereins zur Förderung des Stadtmuseums Schleswig e.V., Mitglieder der Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte, Kinder ab 6. Lebensjahr, für Auszubildende, Studenten, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende, Empfänger von ALG II, Schwerbehinderte mit einer Schwerbehinderung ab 80 %)
2,50 €
Gruppenkarte (ab 10 Personen)
Erwachsene pro Person 4,00 €
Ermäßigter Tarif (s.o.) 2,00 €
Familienkarte (für Eltern mit schulpflichtigen Kindern unter 16 Jahren) 9,50 €


Gebühr für den Eintritt in das Museum für Outsiderkunst, Stadtweg 57

Einzelkarte für Erwachsene: 1,00 €
Einzelkarte zu ermäßigtem Tarif:
(für Mitglieder des Vereins zur Förderung des Stadtmuseums Schleswig e.V., Mitglieder der Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte, Kinder ab 6. Lebensjahr, für Auszubildende, Studenten, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende, Empfänger von ALG II, Schwerbehinderte mit einer Schwerbehinderung ab 80 %)
0,50 €
Gruppenkarte (ab 10 Personen)
Erwachsene pro Person 0,50 €
Ermäßigter Tarif (s.o.) 0,50 €
Familienkarte (für Eltern mit schulpflichtigen Kindern unter 16 Jahren) 2,00 €


Der Eintritt in das Holm-Museum ist frei.

Die Gebühren für museumspädagogische Angebote und Führungen finden Sie hier.

Serviceinformationen

Angebote für Behinderte
Das Stadtmuseum ist aufgrund seiner historischen Gebäudestruktur nur eingeschränkt für behinderte Menschen zugänglich. Bitte lassen Sie sich vor Ihrem Besuch von unserem Personal beraten.
Für Behinderte stehen ausreichender Parkraum und WCs zur Verfügung.

Familienfreundlichkeit
Das Stadtmuseum ist als familienfreundliches Museum von der Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein zertifiziert.

Gedrucktes Informationsmaterial
Zu den Häusern, Abteilungen und Führungsangeboten des Stadtmuseums liegen spezielle Prospekte vor, die wir Ihnen gern kostenlos zusenden.

Internet/WLAN
Als besonderen Service bieten wir Ihnen im Café des Teddy Bär Hauses einen kostenlosen Internet-Zugang mit einem Wireless LAN von Jessen IT aus Schleswig.

Museums-Café
Hier werden Ihnen mindestens eine Kuchensorte nach Tageskarte, Waffeln mit Grütze und Sahne, Bärentatzen, diverse Sorten Kaffee und Tee, Milch- und Kaltgetränke sowie in den Sommermonaten verschiedene Eissorten angeboten. Das Café kann auch gerne von Nicht-Museumsgästen besucht werden.

Parkmöglichkeiten
Das Stadtmuseum verfügt über einen kostenlosen hauseigenen Parkplatz. Weitere gebührenfreie Kapazitäten stehen in unmittelbarer Nachbarschaft (Einkaufszentrum Friedrichstraße) zur Verfügung.

Die wichtigsten Fotoausstellungen der vergangenen Jahre

 

1986

Bilder vom Krieg
130 Jahre Kriegsfotografie – eine Anklage

1990

Friedrich Brandt (1823–1891)
Ein Pionier der Photographie in Schleswig-Holstein

Spiegelbilder des Lebens
Unikate in der Photographie: Daguerreotypien und Sofortbilder

1991

Räume aus Licht
Hologramme aus der Sammlung Günther Fielmann

1992

BilderLust
Erotische Fotografie aus der Sammlung Scheid

1993

People of Hollywood/Horst P. Horst

1994

Unterwelten – Orte im Verborgenen
Fotografien von Peter Seidel

Helnwein Faces
Fotoporträts von Gottfried Helnwein

1995

Leica – Magic Moments
Bilder aus 40 Jahren Fotografie mit Leica M-Kameras

1996

Mack – 60 Fotografien

Sebastião Salgado: An Uncertain Grace
Fotos aus den Jahren 1974–1989

Robert Lebeck
Portraits

1997

Hans-Jürgen Burkard
Bilder aus schamlosen Zeiten
Rußland 1989–1996

James Nachtwey
Civil Wars

1998

GEO-Fotosommer
Das grüne Universum. Eine GEO-Ausstellung zur Welt des Regenwaldes
„Reise durch die Welt der Maya“ mit Fotografien von Thomas Höpker „Auge in Auge.
Begegnungen mit der Welt der wilden Tiere“ mit Fotografien von Frans Lanting

Die Welt im Blick
11 Stern-Fotografen

1999

American Images
Weegee’s World: New York 1935–1960
Lewis W. Hine: Workers 1905–1931
Tony Vaccaro: Deutschland 1945–1949

Leica Foto Forum
Eröffnung am 11. Juli 1999 als ständige Galerie mit 50 Arbeiten berühmter Fotografen wie Henri Cartier-Bresson, Sebastião Salgado und Ernst Haas

2000

Gesichter, Szenen, Impressionen.
Fotografien von Li Erben

Hollywood – Die 50er Jahre
Eine Schau, die vom Städtischen Museum gemeinsam mit der Galerie Bilderwelt Berlin ausgerichtet wird und aus 130 Filmplakaten, Fotos und Programmheften besteht.

Schleswig im Bild. Die fünfziger und sechziger Jahre.
Aus dem Archiv der Fotoreporterin Eva Nagel

2001

Das goldene Land der Sehnsucht
Die Filmwelt des finnischen Regisseurs Aki Kaurismäki im Spiegel der Fotografin Marja-Leena Hukkanen

Die Wüsten Afrikas
Fotos von Michael Martin

2002

In Afrika. Bilder eines fantastischen Kontinents
Fotos von Pascal Maitre (Gemeinschaftsprojekt mit GEO und der Agentur Focus)

Momente der Natur
Fotos von Fritz Pölking

2003

Schleswig im Bild: Die Siebzigerjahre im Spiegel der Fotos von Eva Nagel
Aus dem Archiv der Fotoreporterin Eva Nagel

Best Pictures – Die 100 besten Fotos aus National Geographic
Weltklasse-Fotos der Bildreporter des berühmten Geographie-Magazins

GEO-Fotosommer
„Jungles“ mit Fotografien von Frans Lanting, dem bedeutendsten Wildlife-Fotografen der Welt
„Verehrte Tiere – Ein Plädoyer für die Schöpfung“ mit Fotografien von Britta Jaschinski

2004

Thorsten Schimmel
50 Fine-Art-Prints zu den Themen Landschaft und Architektur

microscapes – Die fantastische Welt des Unsichtbaren in Zusammenarbeit mit GEO
Die Biologin Nicole Ottawa und der Fotograf Oliver Meckes enthüllen mit dem Raster-Elektronen-Mikroskop die sichtbare unsichtbare Welt, in der wir leben.

Fritz Pölking – Momente der Natur
Pölking gilt als Deutschlands bester Tier- und Naturfotograf. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl seiner schönsten Bilder

Mit Adleraugen. 10 Jahre Aufklärungsgeschwader Immelmann
Fotos aus der zivilen und militärischen Luftaufklärung des AG 51, u.a. aus dem Kosovo-Krieg und von der Suche nach Entführungsopfern

2005

Robert Lebeck: Unverschämtes Glück
Die erste Ausstellung der Farbfotos des weltbekannten Bildjournalisten

Jochen Proehl: Organlandschaften
Erstmalig in diesem Umfang zeigt die Ausstellung das ungewöhnliche fotografische Oeuvre des vielseitigen Künstlers Jochen Proehl aus Berlin

Peter Wüst: 365 Tage Schleswig-Holstein

Die großen Fotografinnen. Welten, Menschen, Augenblicke

Eva Nagel: Die achtziger Jahre

2006

Die 100 besten Wildlife-Fotos von NATIONAL GEOGRAPHIC

Peter Rathmann: Von den Dingen. Fotografien 1980 bis 2005

2007

Best of NATIONAL GEOGRAPHIC: Gesichter der Welt
Eine Schau der eindrucksvollsten Porträtfotos aus der Geschichte von NATIONAL GEOGRAPHIC

Christian von Alvensleben: Abgrund und Amore.
Das Apokalyptische Menu und ein italienisches Leben
Das S-Foto Forum präsentiert Christian von Alvenslebens Portfolios „Das Apokalyptische Menu“ und „Bruno Bruni“, ergänzt durch Zeichnungen und Aquarelle von Bruno Bruni.

Die Klassiker. Von Henri Cartier-Bresson bis Charlotte March. Einblicke in die Sammlung der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh)

Florian Beckers: Das Verschwinden der Bilder
Der mehrfach ausgezeichnete Düsseldorfer Künstler zeigt Fotografien, die aus der Dunkelheit heraus entstehen und teilweise wieder in ihr verschwinden. Die Welt in den Bildern scheint in ein sich permanent entziehendes Dunkel gehüllt.

2008

Planet Meer. Meer sehen, Meer spüren, Meer erleben
Eine Ausstellung von NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND

Wildlife-Fotografien des Jahres 2007/Wildlife Photographer of the Year
Das „Wildlife Photographer of the Year Competition“ wird alljährlich ausgerichtet vom Natural History Museum London und dem BBC Wildlife Magazin.
Sonderausstellung im Vorprogramm der Landesgartenschau in Schleswig

„Leben – Eine Reise durch die Zeit“ mit Fotos von Frans Lanting
Sonderausstellung zur Landesgartenschau in Schleswig

„Floreale Welten“ mit Fotos von Heinz Teufel
Sonderausstellung zur Landesgartenschau in Schleswig

„Küstenklänge“. Landschaftsfotografie in Fine Art Schwarz-Weiß-Prints von Andreas Weidner
Sonderausstellung zur Landesgartenschau in Schleswig

2009

Steve McCurry – Retrospektive
Steve McCurry wurde weltberühmt mit seinem Porträt eines afghanischen Flüchtlingsmädchens. In Zusammenarbeit mit Magnum Photos Paris und der Städtischen Galerie Iserlohn zeigt das Stadtmuseum die erste Retrospektive von McCurrys Werk. Am 13. Februar 2009 hält Steve McCurry in Schleswig einen Lichtbildervortrag im Rahmenprogramm zu seiner Ausstellung.

Wildlife-Fotografien des Jahres 2008/Wildlife Photographer of the Year 2008

Europäischer Naturfotograf des Jahres 2008
Ein Projekt der Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT) mit Siegerbildern des gleichnamigen Wettbewerbs

Anne Lass – Wandeln 2004 bis 2008
Die aus Schleswig stammende, preisgekrönte Fotografin Anne Lass zeigt Menschen und Objekte in einer Art Stillstand, losgerissen von ihrer normalen Funktion. Obwohl die Bilder dokumentarisch sind, entziehen sie sich dem physischen Raum. Die Beziehung zwischen den Fotografien und den eigentlichen Orten ruft ein Gefühl zwischen Traum und Wirklichkeit hervor.

130 Jahre Stadtmuseum – 130 Jahre Stadtgeschichte
130 Jahre Stadtgeschichte im Spiegel der Fotografie und ausgewählter Objekte aus den Beständen des Stadtmuseums

Edvard Koinberg – Herbarium Amoris
Der schwedische Fotograf Edvard Koinberg ließ sich von Linnés Werk inspirieren. Die Erkenntnisse über die Sexualität der Pflanzen finden in seinen Arbeiten einen zeitgenössischen Rahmen.

2010

Russland – Eine Weltmacht im Wandel
NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND präsentiert eine authentische Fotodokumentation von Gerd Ludwig

Wildlife-Fotografien des Jahres 2009/Wildlife Photographer of the Year 2009

Magisches Afrika – Durch die Augen der Götter
Dieses Projekt von NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND zeigt den afrikanischen Kontinent in ungewöhnlichen Bildern. Drei Jahre lang flog der Fotograf Robert B. Haas über endlose Wüsten, üppige Wälder, gewaltige Ströme und bunte Städte und hat die Schönheit und Vielfalt Afrikas aus der Vogelperspektive eingefangen.

2011

Junger Naturfotograf des Jahres
31 Siegerbilder aus dem Wettbewerb im Rahmen der Ausstellung „Wildlife-Fotografien des Jahres" im Stadtmuseum 2010

Perry Kretz: „Augen auf und durch!"
1933 in Köln geboren, ging Perry Kretz 1950 nach New York und arbeitete dort u. a. als Fotograf für die Polizei. 1969 engagierte ihn der „Stern" als Bildreporter. In den folgenden drei Jahrzehnten machte er sich vor allem durch brisante Dokumentationen aus Kriegsgebieten und Todeszonen rund um die Welt einen Namen.

Axel Carp
Im Fokus der Kamera
Axel Carp war von 1970 bis 1992 Fotoreporter und später Mitglied der Bildredaktion beim Magazin „Stern". 1975 gewann Axel Carp mit einem Bild aus Angola den 2. Preis beim legendären Wettbewerb World Press Photo.

Jim Brandenburg
A Pristine Vision (Retrospektive)
Jim Brandenburg (USA) ist einer der bedeutendsten Tier- und Naturfotografen der Gegenwart. In Zusammenarbeit u. a. mit der Städtischen Galerie Iserlohn wird das Werk von Jim Brandenburg in seiner gesamten Bandbreite weltweit erstmalig präsentiert.

Mit Adleraugen über Afghanistan
Aufklärungsfotos des AG 51 von der 2010 beendeten Mission in Afghanistan.

2012

Astrid Kruse Jensen
Disappearing into the Past
Mit der Ausstellung „Disappearing into the past" lädt die preisgekrönte dänische Künstlerin den Zuschauer auf eine Reise durch die visuelle Erinnerung ein, die sich im diffusen Spannungsfeld zwischen Realität und Vorstellung bewegt und einem stetigen Verwandlungsprozess aus Vergessen, Wünschen und Verdrängungen ausgesetzt ist. Ein breites Spektrum an Gefühlen wird durch den Blick der Fotografin vorsichtig berührt. Die Ausstellung ist in Kooperation mit dem dänischen Museum Sonderjylland - Kunstmuseet Brundlund Slot in Apenrade entstanden.

Theodor Möller
Photographien aus Schleswig
Seit 1900 hatte sich der Chronist, Pädagoge und Heimatforscher Theodor Möller (1873–1953) ganz der Fotografie verschrieben. Mit seiner Kamera wanderte er Jahr für Jahr „quer durch ganz Schleswig-Holstein", um Landschaften, Dorf- und Stadtstrukturen sowie Menschen bei ihrer traditionellen Arbeit zu dokumentieren. Das Stadtmuseum Schleswig zeigt eine 80 Arbeiten umfassende Serie mit Schwarz-Weiß-Bildern Möllers aus Schleswig und Umgebung.

Europäischer Naturfotograf des Jahres 2011
85 prämierte Fotografien
Seit dem Jahr 2000 richtet die Gesellschaft Deutscher Tierfotografen (GDT) jährlich den Wettbewerb „Europäischer Naturfotograf des Jahres" aus. Das Stadtmuseum zeigt die 85 prämierten Fotografien.

Harald Hentzschel
Sylt – natürlich und unverfälscht
Als gebürtiger Westerländer befasst sich Hentzschel seit mehreren Jahren intensiv mit seiner Heimatinsel und zeigt ihre Strukturen in strenger, puristischer Formensprache.

NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
DOLOMITEN
Fotografien von Georg Tappeiner zum Unesco-Weltnaturerbe
Die 50 Motive, die der NATIONAL-GEOGRAPHIC-Fotograf Georg Tappeiner aus unterschiedlichen Perspektiven zur Schau stellt, führen nicht nur eindringlich die überwältigende Schönheit der Dolomiten vor Augen. Sie sensibilisieren zugleich für die Notwendigkeit ihrer Erhaltung, ganz im Sinne der zeitgemäßen Mission der NATIONAL GEOGRAPHIC SOCIETY „Inspiring people to care about the planet". Sie liefern ein bildgewaltiges, bewegendes Plädoyer, diese Berge zu schätzen und zu schützen.

FOTO-REFLEXIONEN 04
RFLXN 04
Landesausstellung für Fotografie in Schleswig-Holstein
In diesem Jahr ist das Stadtmuseum Schleswig Gastgeber der vierten jurierten Landesausstellung für Fotografie in Schleswig-Holstein, der „Foto-Reflexionen 04", nach den Ausstellungsorten Lübeck (2001), Brunsbüttel (2004) und Husum (2008). Bei den Foto-Reflexionen handelt es sich nicht um einen Wettbewerb üblicher Art, sondern um eine Leistungsschau der besten, überwiegend professionell und künstlerisch ausgerichteten Fotografen und Fotografinnen des Landes. Von den 62 eingereichten Serien mit insgesamt 418 Fotografien wählte eine aus sieben Mitgliedern bestehende Jury 152 Werke von 24 Künstlerinnen und Künstlern aus. Die in der Ausstellung vertretenen Arbeiten reichen von analoger und digitaler Fotografie über Lochkamera und Fotogramme bis hin zur experimentellen Fotografie.

2013

Norbert Rosing
WILDES DEUTSCHLAND
Eine Ausstellung von NATIONAL GEOGRAPHIC
Wilde Gebirgsbäche, unbewohnte Eilande, bizarre Sandstein-Labyrinthe und undurchdringliche Märchenwälder. Kaum jemand würde diese archaischen Naturlandschaften in Deutschland vermuten. Doch dass es auch hier viele spannende Naturschätze zu entdecken gibt, veranschaulicht die von NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND präsentierte Ausstellung „Wildes Deutschland“ mit beeindruckenden Fotografien von Norbert Rosing. Norbert Rosing, 1953 im Münsterland geboren, erkundet seit Jahrzehnten mit der Kamera die Natur der nördlichen Hemisphäre. 2006 wurde er durch seinen Bildband „Im Reich des Eisbären" weltbekannt.

Adolf Dohse
SCHLESWIG IN DER ZEIT DES WIRTSCHAFTSWUNDERS
Die Ausstellung gibt mit über 200 Aufnahmen aus dem Bildarchiv des Stadtmuseums Schleswig erstmals einen umfassenden Einblick in das Werk des Berufsfotografen Adolf Dohse (1913–1985). Die Fotos dokumentieren das Leben in Schleswig von den frühen 1950er Jahren bis in die zweite Hälfte der 1960er Jahre – jenen Zeitraum, der unter dem Begriff „Wirtschaftswunder“ prägend wurde für die bundesdeutsche Nachkriegsgeschichte. Kriegsbedingt erlernte Adolf Dohse das Fotografenhandwerk erst Anfang der 1950er Jahre. 1955 legte er die Meisterprüfung ab und etablierte sich erfolgreich als freischaffender Fotograf in der Schleistadt. Die hohe Qualität seiner Aufnahmen sorgte für zahlreiche Aufträge: Berichte für die „Schleswiger Nachrichten“, Firmenwerbung, Porträts, Sportreportagen, Familienfeiern und Vereinsaktivitäten. Adolf Dohse hatte einen Blick für das Wesentliche und komponierte seine Aufnahmen sorgfältig.

NUDE VISIONS
150 Jahre Körperbilder in der Fotografie
Eine Ausstellung aus der Sammlung des Stadtmuseums München
Fast 25 Jahre nach der legendären Ausstellung „Das Aktfoto“ stellt das Münchner Stadtmuseum aus seiner Sammlung Fotografie mehr als 120 Originalaufnahmen aus dem Zeitraum von 1845 bis 2005 vor. In sechs Kapiteln werden die durch die Fotografie vermittelten Körperbilder erforscht.

KOCH_WORK
Retrospektive mit Fotografien von Heidi und Hans-Jürgen Koch
Diese vom Stadtmuseum Schleswig produzierte Retrospektive präsentiert mit 100 Fotografien erstmals umfassend das Werk von Heidi und Hans-Jürgen Koch, die seit kurzem in Schleswig-Holstein leben. Heidi und Hans-Jürgen Koch geben den vielseitigen Lebensformen der Natur seit 25 Jahren ein eindrückliches Gesicht. Dabei heben sich ihre meist in einem journalistischen Kontext entstandenen Aufnahmen erfrischend unkonventionell von der klassischen Natur- und Tierfotografie ab: Im Gegensatz zu dem traditionellen Genre enthalten ihre ideenreich, humorvoll und oftmals technisch aufwändig produzierten Reportagen meist auch eine soziologische Komponente.

2014

Ragnar Axelsson
FACES OF THE NORTH
Seit über 30 Jahren dokumentiert Ragnar Axelsson, der unter dem Pseudonym RAX arbeitet, das traditionelle Leben der Menschen in den Nord-Atlantik-Regionen von Kanada, Grönland, Island und den Färöer Inseln. In den Breiten nördlich des Polarkreises bildet das enge Verhältnis von Mensch und Tier die Basis des sozialen und wirtschaftlichen Lebens und ist zugleich Grundlage der reichen Kulturgeschichte. Die Aufnahmen von Ragnar Axelsson veranschaulichen gleichermaßen eindrucksvoll wie unsentimental das entbehrungsreiche Leben der Menschen in den lebensfeindlichen Gebieten der Arktis. In der Ausstellung sind neben Landschaftsbildern vor allem Porträtaufnahmen von Jägern, Fischern und Hirten zu sehen, in deren Gesichtern sich die Härte des Lebens widerspiegelt. Die eisige Kälte und das immerwährende Eis zeigen sich in den Fotografien von ihrer unerbittlichsten Seite und fesseln gleichzeitig den Blick des Betrachters durch ihre atemberaubende Schönheit.

David Doubilet
VISUAL DREAMS AND INTENSE CURIOSITY
Weltweit erste Retrospektive von David Doubilet
Die als Retrospektive angelegte Ausstellung „Visual Dreams and Intense Curiosity“ zeigt über 100 Arbeiten aus fünf Jahrzehnten. Das Stadtmuseum Schleswig und die Städtische Galerie Iserlohn sind stolz und glücklich, nach den überaus erfolgreichen Kooperationen bei den Retrospektiven von Steve McCurry und Jim Brandenburg einen weiteren Hochkaräter der Fotografie exklusiv präsentieren zu dürfen. Die von beiden Häusern kuratierte Schau ist die erste große David Doubilet-Ausstellung weltweit.

Christian von Alvensleben
ARCHAIK
Urformen des Lebens in Schwarzweiß-Fotografien
Christian von Alvensleben ist einer der bekanntesten Fotografen unserer Zeit. Eine Serie widmet sich in eindrucksvollen Porträts den Teilnehmern eines archaisch anmutenden, auf uralten Bräuchen beruhenden, griechischen Frühlingsfestes. Andere bringen dem Betrachter in unverfälschten, schnörkellosen Nahaufnahmen die Wahrhaftigkeit in urzeitlichen Objekten wie Muscheln, Steinen, Knochen und Kakteen nahe. Ergänzt werden diese analog entstandenen Aufnahmen durch eine Bildfolge, die erst im letzten Jahr an der Küste von Finistère in der Bretagne produziert wurde: „Am Ende der Welt – Finistère”. Dieser digital fotografierte Zyklus setzt sich in 23 Aufnahmen mit den etwa 540 Millionen Jahre alten Granitfelsen des Armorikanischen Massivs mit seinen magischen Formen und Strukturen auseinander.

2015

EUROPÄISCHER NATURFOTOGRAF DES JAHRES
Mit authentischen und ästhetisch ansprechenden Bildern möchte die seit 1971 bestehende Gesellschaft für den Erhalt von Arten und Lebensräumen werben und dazu anregen, Natur neu zu entdecken und sich respektvoll mit allen Sinnen auf sie einzulassen.

Hans Jessel
SYLT.TRAUM UND WIRKLICHKEIT
Photographien von Hans Jessel
Seine Leidenschaft für Fotografie entdeckte der 1956 in Westerland auf Sylt geborene Fotograf während seiner Zivildienstzeit bei der Schutzstation Wattenmeer. Von dem Moment an, als Hans Jessel seine Kamera in der Hand hielt, war ihm bewusst, dass er sein künstlerisches Ausdrucksmittel gefunden hat. Das Medium Fotografie ermöglicht es ihm, die herausragende Küstenlandschaft der Insel Sylt in ihrer Schönheit und Zerbrechlichkeit in beeindruckenden Bildern festzuhalten und damit gleichzeitig für einen respektvollen Umgang mit der Natur zu werben.

Pascal Maitre
AMAZING AFRICA
Seit über 30 Jahren bereist der französische Fotograf den faszinierenden, von Widersprüchen geprägten Kontinent für die großen Magazine der Welt - stets auf der Suche nach dem authentischen, verborgenen Kern Afrikas. Maitres berührende, in grandiosen Farben schwelgenden Aufnahmen aus dreizehn afrikanischen Ländern veranschaulichen in ihrem breitgefächerten Themenspektrum eine Lebenswelt, in der unvergleichliches Leid, aber auch mitreißende, übersprudelnde Lebensfreude untrennbar miteinander verbunden sind.

Dr. Holger Rüdel
SCHLESWIG NEU ENTDECKT!
Ein fotografischer Rückblick
Die für dieses Projekt ausgewählten Aufnahmen umspannen einen Zeitraum von 150 Jahren und spiegeln somit nahezu die gesamte Geschichte des Mediums Fotografie. Das älteste Bild wurde um 1848 aufgenommen, das jüngste entstand 2006. Die Motive sind Zeitzeugen auf unterschiedlichen Ebenen: Zum einen illustrieren die Bilder das Anlitz der Stadt Schleswig und ihrer Bürgerinnen und Bürger im Wandel der Jahre. Zum anderen dokumentieren die Bilder faszinierende fotografische Aufnahmetechniken aus der Ära der frühen Fotografie wie etwa das Verfahren des Salzpapierabzugs oder Ambrotypie.

2016

EUROPÄISCHER NATURFOTOGRAF DES JAHRES
Schatten und Silhouetten stechen in diesem Jahr bei den Gewinnern in den einzelnen Kategorien hervor - so auch bei dem Siegerfoto des Europäischen Naturfotografen 2015: Richard Peters aus Großbritannien. Sein Bild zeigt den schemenhaften Umriss eines Fuchses vor einer urbanen Kulisse bei Einbruch der Dunkelheit. Um das städtische Umfeld einzubeziehen, hatte der Amateurfotograf die Kamera so hoch positioniert, dass auch das benachbarte Haus in die Komposition einbezogen werden konnte.Und mit einer 30-sekündigen Belichtungszeit gelang es ihm, zusätzlich die Sterne am Nachthimmel abzubilden.

Art Wolfe
EARTH IS MY WITNESS
Wie nur wenigen anderen Fotokünstlern gelingen Art Wolfe immer wieder Bilder, die nicht nur eine packende Geschichte erzählen, sondern zu Ikonen werden. Hinlänglich bekannten Motiven, die schon etliche Male abgelichtet und publiziert wurden, gewinnt er durch eine ungewöhnliche Perspektive, oftmals von oben oder bodennah von unten, eine neue Dimension ab. Durch eine raffinierte Lichtführung, ob mit Gegenlicht oder durch die Kombination von Restlicht und dosiertem Blitz, entstehen neue Wahrnehmungsebenen. In diesem fotografischen Genres beweist Art Wolfe seine Meisterschaft: in der Unterwasserfotografie, bei Landschaften, in der Tierwelt, bei Porträts und der Luftbildfotografie


 

 

Der Gesamtkomplex des Günderothschen Hofes

Wie beim benachbarten Schloss Gottorf bildet auch beim Stadtmuseum ein historisches Bauwerk die Kulisse für die Sammlungen: Der Günderothsche Hof in der Friedrichstraße gilt als einer der schönsten städtischen Adelshöfe in Schleswig-Holstein. Um 1634 ließ der Gottorfer Herzog Friedrich III. weiterlesen...

Weiterlesen: Der Gesamtkomplex des Günderothschen Hofes

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Neu: die Kulturwerkstatt

Termine und Führungen

  • AUSGEBUCHT! Führung: EUROPÄISCHER NATURFOTOGRAF DES JAHRES - Die Siegerbilder des Wettbewerbs 2023 03. Mai 2024, 15:00 bis 16:00 Uhr

    Moderation: Angeline Schube-Focke,
    Kosten: 3 € zzgl. Eintritt,
    Anmeldung: telefonisch (04621 936820) oder per E-Mail (stadtmuseum [AT] schleswig [PUNKT] de)

  • Führung: EUROPÄISCHER NATURFOTOGRAF DES JAHRES - Die Siegerbilder des Wettbewerbs 2023 31. Mai 2024, 15:00 bis 16:00 Uhr

    Moderation: Angeline Schube-Focke,
    Kosten: 3 € zzgl. Eintritt,
    Anmeldung: telefonisch (04621 936820) oder perE-Mail (stadtmuseum [AT] schleswig [PUNKT] de)

  • Sonntagsführung: Führung: EUROPÄISCHER NATURFOTOGRAF DES JAHRES - Die Siegerbilder des Wettbewerbs 2023 16. Juni 2024, 11:00 bis 12:00 Uhr

    Moderation: Angeline Schube-Focke,
    Kosten: 3 € zzgl. Eintritt,
    Anmeldung: telefonisch (04621 936820) oder per E-Mail (stadtmuseum [AT] schleswig [PUNKT] de)

Historische Krimitour Schleswig

Dauer: ca. 3 Stunden, Gruppengröße (ideal): 2–5 Personen
Strecke: 4,4 km, Alter: 14–99 Jahre
Start: Stadtmuseum Schleswig

Beschreibung des fiktiven Falles:

Im Archiv des Stadtmuseums wurden geheimnisvolle Notizen über einen Vermisstenfall in den 1890ern gefunden. Ein Mann reiste nach Schleswig, um das Verschwinden seines Bruders und dessen Frau aufzuklären, nachdem er hörte, dass im Schleswiger Dom zwei Leichen gefunden wurden. Stehend in eine Wand eingemauert und ohne Hinweise wer sie waren …

Verein zur Förderung des Stadtmuseums Schleswig e.V.

Geschäftsstelle, Friedrichstraße 9, 24837 Schleswig

Anfahrt

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